Saison 2003/04 (Kreisliga Aurich/Emden)

Spielerkader

Peter Bontjes und Gundolf Pollmann müssen aus gesundheitlichen Gründen den Kader der I. Mannschaft verlassen; Dennis Rabenstein wechselt, für viele unverständlich, zum TuS Halbemond.
Neuzugänge sind Holger Klaassen (eigene Jugend), Michael Sabath und Matthias Nannen (SV Hage), Hinrich Rahn (SV Wallinghausen) und Torsten de Vries (FC Nesse).
Mannschaftskapitän wird wie in der Vorsaison Wolfgang Wessels, seine Stellvertreter sind Dirk Westermann und Gerd Jordan.

Tor
Dirk Westermann, geb. 24.10.1968

Abwehr
Detlef Harms, geb. 10.10.1972
Gerd Jordan, geb. 10.05.1974
Wolfgang Wessels, geb. 30.03.1967
Andreas Rykena, geb. 31.05.1975
Hinrich Rahn, geb. 27.04.1973
Michael Sabath, geb. 08.11.1962

Mittelfeld
Jochen Neiße, geb. 25.09.1972
Heinrich Heinenberg, geb. 09.09.1968
Holger Lamberti, geb. 18.07.1984
Alfred Bäsemann, geb. 07.10.1970
Egon Toben, geb. 05.08.1960
Sascha Wessels, geb. 24.08.1981
Holger Klaassen, geb. 19.05.1985
Matthias Nannen, geb. 20.11.1982

Angriff
Wilco Büscher, geb. 04.03.1970
Alfred Rump, geb. 18.01.1973
Andreas Lamberti, geb. 28.02.1981
Torsten de Vries, geb. 15.03.1977

Trainer
Johann Behrends, geb. 21.10.1955, Inhaber
der B-Lizenz

Mannschaftsbetreuer
Theo Behrends, geb. 12.04.1958

Trainer Johann Behrends mit den Neuzugängen Holger Klaassen, Torsten de Vries, Michael Sabath, Hinrich Rahn und Matthias Nannen (von links).

Ergebnisse

Am Ende musste man seitens der Fehntjer-Fußball-Freunde von einem schmeichelhaften Unentschieden reden, wenn auch der Ausgleich für den SV Hage II erst in der 81. Minute fiel und recht glücklich zustande kam.
Es waren vor allem die ersten 45 Minuten, in denen der SV Hage II klar den Ton angab und beste Torgelegenheiten ausließ. Bereits in der 11. Minute tauchte Heizmann alleine vor Torhüter Westermann auf, schoss den Ball allerdings aus 10 m am Tor vobei. In der 17. Min. fischte Westermann, der zum besten Spieler seiner Elf wurde, einen Freistoß von Stefan Janssen aus dem Winkel. Auch in der Folgezeit vergaben die Gastgeber gute Gelegenheiten. Eine der größten Einschusschancen hatte Malte Heres in der 45. Min., doch nachdem er TW Westermann umkurvt hatte, wurde er etwas zu weit nach außen abgedrängt und sein Flachschuss ging am langen Eck vorbei. Die Gäste aus Berumerfehn besaßen in der ersten Halbzeit bis auf einen Kopfball von Wolfgang Wessels, der sein Ziel knapp verfehlte, keine Einschussmöglichkeiten und konnten sich nur selten vom Druck der Hager befreien.
Nach der Pause hatte wiederum Stefan Heizmann die nächste Gelegenheit. Sein Heber ging allerdings nicht nur über TW Westermann, sondern auch über das Fehntjer Tor. In der 60. Min. dann die überraschende Führung für Berumerfehn. Nach einem Eckball von Wilco Büscher kam der Ball zu Neuzugang Michael Sabath, und der ehemalige Hager ließ Torhüter Oliver Mees mit einem knallharten Schuss aus 7 m unter die Latte keine Chance. Nach dem Rückstand verloren die Hager kurzzeitig den Faden. Erst der umstrittene Freistoß nach einem angeblichen Zeitspiel von TW Dirk Westermann brachte die Elf wieder ins Spiel. Stefan Janssens Abnahme wurde abgefälscht und landete in der 81. Min. zum Ausgleich im Fehntjer Netz. Die Schlussphase wurde dann turbulent. Erst sah Gerd Jordan zu Recht die rote Karte, dann musste auch noch Jochen Neiße nach seiner zweiten gelben Karte mit gelb-rot das Feld verlassen. Der Gastgeber konnte die Überzahl allerdings nicht nutzen und hatte in den Schlussminuten keine Torgelegenheit mehr. Nach einem Konter hätte vielmehr Heinrich Heinenberg den Siegtreffer für Berumerfehn erzielen können, doch nach schönem Zuspiel von Büscher versprang ihm der Ball.
In den folgenden Spielen ist eine Leistungssteigerung der Fehntjer-Fußball-Freunde erforderlich, um den angestrebten einstelligen Tabellenplatz weiterhin im Auge zu behalten.

Hochverdient entführten die Fehntjer einen Punkt aus Emden. Am Ende war das Unentschieden für den VfB Stern Emden überaus glücklich.
Gegenüber dem letzten Punktspiel in Hage und dem Pokalspiel beim SV Dornum (1-2) waren die Spieler aus Berumerfehn nicht wiederzuerkennen. Endlich wurden Zweikämpfe gewonnen, der Ball lief sicher durch die eigenen Reihen, und es wurden viele Torgelegenheiten herausgearbeitet. Bereits nach 60 Sekunden hätte Andreas Lamberti die Führung erzielen können, doch sein Kopfball nach einem Torwartfehler ging am leeren Tor vorbei. Auch in der Folgezeit blieben die Gäste am Drücker. Torsten de Vries in der 18. Min. mit einem Linksschuss und Wilco Büscher in der 40. Min. hatten weitere gute Gelegenheiten für Berumerfehn, das auch in der Spielanlage den Gastgebern klar überlegen war. Mit einem für Emden schmeichelhaften 0-0 ging es in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit dasselbe Bild. Berumerfehn dominierte, die Bemühungen von Stern Emden scheiterten immer wieder an der gut gestaffelten Abwehr der Gäste. Jochen Neiße in der 57. Min., Andreas Lamberti in der 60. Min. und wiederum Jochen Neiße in der 65. Min. ließen Riesengelegenheiten aus, ehe Sascha Wessels in der 76. Min. mit einem Linksschuss aus halblinker Position die hochverdiente Führung für die Fehntjer-Fußball-Freunde erzielte. Nach dem Rückstand spielten die Emder volles Risiko, lösten die Liberoposition auf und versuchten mit allen Mitteln, den Ausgleich zu erzielen. Sie erarbeiteten sich auch einige Chancen, vor allem nach Standardsituationen, doch mit etwas mehr Routine und Übersicht hätten die Gäste bei ihren vielen Konterangriffen das zweite Tor erzielen und damit die Entscheidung erzwingen müssen. Bereits in der Nachspielzeit gab es noch einen Eckball für Stern Emden, den Jörg Romanski an den Innenpfosten köpfte, von wo der Ball zum Ausgleich ins Netz sprang. Mit der letzten Torgelegenheit gelang den Emdern der Ausgleich, denn das Spiel wurde erst gar nicht wieder angepfiffen.

Im dritten Auswärtsspiel das dritte Unentschieden geholt, und wieder gab es ein 1-1. Positiv gesehen heisst das, zum dritten Mal in Folge ohne Niederlage. Negativ ausgedrückt heisst das, zum dritten Mal in Folge nicht gewonnen.
Der Punktgewinn in Leybucht beim engagierten Aufsteiger war wiederum hochverdient. Die Anfangsphase gehörte eindeutig den Gästen aus Berumerfehn, die mit gefälligen Kombinationen zu Beginn forsch nach vorne spielten und sich ein klares Übergewicht erarbeiteten. Umso überraschender die Führung für den SV Leybucht. Marco Schmidt, der auf Seiten der Gastgeber ein sehr gutes Spiel machte, konnte sich am linken Flügel gegen Holger Klaassen durchsetzen, und in der Mitte hatte Siegfried Jungvogel keine Mühe, die flache Hereingabe aus 5 m über die Linie zu schieben. Pech für Berumerfehn, dass sich kurze Zeit später Andreas Lamberti an der Schulter verletzte und mit Egon Toben der einzige Ergänzungsspieler schon frühzeitig eingewechselt werden musste. Bis zur Pause konnte sich keine der beiden Mannschaften in einem temporeichen Spiel weitere Gelegenheiten erarbeiten.
Zu Beginn der zweiten Hälfte drängten die Gastgeber vom SV Leybucht auf die Entscheidung. Mehr als einmal musste Torhüter Dirk Westermann sein ganzes Können aufbieten, um das 2-0 für die Gastgeber zu verhindern. Jungvogel, Schmidt und Feeken scheiterten jeweils am hervorragend aufgelegten Schlussmann der Fehntjer-Fußball-Freunde. Nach den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit konnten sich die Gäste jedoch wieder vom Druck der Leybuchter befreien und sich selber gute Gelegenheiten erarbeiten. Begünstigt durch einen vorangegangenen Torwartfehler von Matthias Kurtz war es Jochen Neiße, der in der 60. Min. zum Ausgleich abstauben konnte. Beide Mannschaften wollten nun den Sieg, und so gab es auf beiden Seiten etliche gute Gelegenheiten, die jedoch alle vergeben wurden. In der letzten Viertelstunde hatten die Berumerfehner kräftemäßig mehr zuzusetzen. Egon Toben, Michael Sabath und Sascha Wessels, der in der 88. Min. nach einem schönen Pass von Wolfgang Wessels das Tor nur knapp verfehlte, hätten in dieser Phase durchaus den Siegtreffer für die Gäste erzielen können, doch es blieb bis zum Schlusspfiff beim insgesamt gerechten Remis.

Nachholspiele (01. Spieltag, 05.09.2003)

SV Jennelt-Uttum

-

FT Groß-Midlum

1 - 3

(0 - 1)

TuS Großheide

-

FC Loquard

1 - 1

(1 - 0)

Es hat endlich geklappt. Obwohl ohne sieben Spieler angetreten, konnte im vierten Punktspiel der erste Sieg für FFF eingefahren werden, der zudem mit 5-2 bei Amisia Wolthusen II recht deutlich ausfiel.
Schon nach 8. Minuten erzielte Heinrich Heinenberg im Nachschuss an einen abgewehrten Sabath-Schuss, dem ein schöner Angriff über drei Stationen vorausging,  die Führung für die die Gäste. Diese frühe Führung verlieh den Gästen die nötige Sicherheit, um Spiel und Gegner zu beherrschen. Das 0-2 von Torsten de Vries, der nach einem Steilpass von Heinenberg alleine vor dem gegnerischen Tor auftauchte und cool verwandelte, war hochverdient und spiegelte den Spielverlauf wider. Bei konsequenter Chancenverwertung hätte Berumerfehn den Vorsprung bis zur Pause ausbauen können; Wolthusen konnte sich bis dahin keine nennenswerte Torgelegenheit erarbeiten.
Nach der Pause fühlten die Fehntjer sich scheinbar zu sicher. Nach einer Unachtsamkeit in der ansonsten sicheren Hintermannschaft konnte Hoffmann für Wolthusen verkürzen. Doch die Hoffnung der Gastgeber, das Spiel noch einmal drehen zu können, zerstörte Youngster Holger Klaassen. In der 71. Minute spielte er die gesamte Abwehr von Wolthusen aus und erzielte mit einem tollen Linksschuss das entscheidende 3-1 für die Berumerfehner. Nur sieben Minuten später donnerte Egon Toben einen direkten Freistoß aus 20 m zum 1-4 unter die Torlatte. Zwar konnte Leising mit einem Kopfball nochmals verkürzen, doch Sascha Wessels stellte mit einem Abstauber nach dem Pfostenschuss von Torsten de Vries das Endergebnis her, das auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung geht.

Mit einer desolaten Leistung warteten die Fehntjer-Fußball-Freunde in Münkeboe auf. Ohne Einsatzbereitschaft und mit vielen technischen und taktischen Fehlern behaftet unterlag man dem VfB Münkeboe mit 1-3.
Die Gastgeber aus Münkeboe mussten ab der 29. Minute mit 10 Spielern auskommen, weil Manfred Heyen nach einer Notbremse an Gästestürmer Torsten de Vries völlig zu Recht die rote Karte gesehen hatte. Doch auch diesen Umstand wusste Berumerfehn nicht zu nutzen; zu schwach waren die Fehntjer an diesem Tag. Nachdem Jochen Neiße in der 61. Minute den Ausgleich erzielt hatte, wurde das taktische Einmaleins über Bord geworfen. Die Fehntjer machten gegen einen konterstarken Gegner völlig auf und fingen sich in der 79. und 81. Minute zwei Kontertore ein, die die verdiente Niederlage besiegelten und Münkeboe den ersten Saisonsieg bescherte.

Nachholspiel (01. Spieltag, 19.09.2003)

Ostfr. Moordorf

-

VfB Münkeboe

  3 - 0

 (2 - 0)

Ohne sechs Stammspieler knüpften die Fehntjer in Emden an die schwache Leistung vom Vorsonntag in Münkeboe an und unterlagen mit 1-4.
FT 03 begann sehr stark und setzte den Gast von Beginn an mächtig unter Druck. Ralf Brunken mit einem Kopfball und Jens Cardelle nach einem Alleingang sorgten für die verdiente Halbzeitführung.
Nach der Pause spielte FFF etwas stärker und erzielte durch Sascha Wessels in der 70. Minute den Anschlusstreffer. Das 3-1, wiederum durch Ralf Brunken, machte dann alle Hoffnungen auf einen Punktgewinn zunichte. Den Endstand stellte in der 83. Minute Jens Cardelle her.

Wiederum ohne sechs Stammspieler trat Berumerfehn beim FC Loquard an. Gegenüber den Vorwochen war eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen, die gegen eine starke Krummhörner Elf allerdings nicht zu einem Punktgewinn reichte.
Nach nur 1:27 Minuten brachte Oldie Egon Toben die Gäste in Führung, als er nach einem Patzer in der Loquarder Hintermannschaft einschießen konnte. Die Gastgeber ließen sich jedoch durch diesen frühen Rückstand nicht aus der Ruhe und von ihrer Linie bringen und erspielten sich zahlreiche Chancen zum Ausgleich. Schlussmann Dirk Westermann musste mehrere Male sein ganzen Können aufbieten, um Tore für den FC Loquard zu vermeiden. Pech für die Gäste aus Berumerfehn, als in dieser Drangperiode der Krummhörner Sascha Wessels nach einem schnellen Konter in der 24. Minute nur die Unterkante der Torlatte traf. Bis kurz vor der Pause hielt die Führung für FFF, dann war es Stefan Ites, der nach einem steilen Pass in die Spitze zum Ausgleich einschießt.
Wie die erste Hälfte endete, begannen auch die zweiten 45 Minuten. Nach einem Fehler in der Berumerfehner Hintermannschaft tauchte Martin Gronewold in der 48. Minute völlig freistehend vor TW Dirk Westermann auf und lochte zur Loquarder Führung ein. Danach beschränkten sich die Gastgeber darauf, den knappen Vorsprung zu verwalten. Die Fehntjer konnten das Spiel nun wieder offen gestalten und zeigten einige gute Ansätze, ohne sich jedoch zwingende Torgelegenheiten erarbeiten zu können. Ein Schuss von Egon Toben in der 75. Minute aus 25 m war noch die beste Torchance. Dem sehr starken und an diesem Tag fast nicht auszuschaltenden Stefan Ites bleibt es in der 84. Minute vorbehalten, mit seinem 10. Saisontreffer den Endstand von 3-1 herzustellen.

Egon Toben (rechts) in Jubelpose: Soeben hat er die 1:0-Führung für FFF beim FC Loquard erzielt. Leider langte es für die Fehntjer-Fußball-Freunde nicht zu einem Punktgewinn.

Trotz der bisher besten Saisonleistung reichte es für die Fehntjer-Fußball-Freunde beim ungeschlagenen Tabellenführer FT Groß-Midlum nicht zu einem Punktgewinn.
Über eine Stunde lang durften die Berumerfehner von einem Sieg beim Titelfavoriten träumen, denn bis zur 72. Minute führten die Gäste mit 2-1, und das sogar verdient. Groß-Midlum war in der 26. Minute durch einen von Prasse verwandelten Foulelfmeter in Führung gegangen. Dirk Westermann hatte den durchgebrochenen Utzelmann kurz berührt, der sich geschickt fallen ließ und den Elfmeterpfiff auslöste. Berumerfehn ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Torsten de Vries erzielte mit einem Rückzieher aus 16 m den Ausgleich, und fast mit dem Pausenpfiff konnte Heinrich Heinenberg nach einem schnellen Konter über Jochen Neiße, der sich den Ball an der Mittellinie eroberte und mit einer flachen Hereingabe Heinenberg freispielte, zur 2:1-Führung für die Fehntjer einschießen.
In den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte drängte Groß-Midlum mit Macht auf den Ausgleich, aber zum wiederholten Male zeigte Torhüter Dirk Westermann eine tadellose Leistung und entschärfte mehrere Gelegenheiten der Hinteraner. Berumerfehn konnte sich in dieser Phase kaum befreien, und 2 x musste sogar das Aluminium für den bereits geschlagenen Schlussmann von Berumerfehn retten. Ab der 65. Minute konnten die Gäste das Spiel dann wieder offener gestalten. Zwischen der 65. und 72. Minute tauchten nach schönen Gegenangriffen Wilco Büscher und 2 x Andreas Lambertei freistehend vor dem Tor von Groß-Midlum auf und hatten die Entscheidung auf dem Fuß, versagten jedoch im Abschluss. Ein Treffer für FFF in dieser Phase, und die Sensation wäre perfekt gewesen. So aber kam es anders. In der 72. Minute wurde Matthias de Beer im Strafraum der Berumerfehner angespielt, löste sich von seinem Gegenspieler und schoss aus 11 m unhaltbar zum Ausgleich ein. Als sich in den Schlussminuten schon alle mit dem Unentschieden abgefunden hatten, schlug Meinhard Pupkes zu. Erst verwandelte er in der 88. Minute einen direkten Freistoß aus 20 m zum 3-2, dann stellte er in der Schlussminute gegen eine weit aufgerückte Fehntjer Abwehr den Endstand her.
Durch diese Niederlage fielen die Fehntjer-Fußball-Freunde auf den vorletzten Tabellenplatz zurück, da sowohl SuS Emden mit einem 3-2 beim SV Leybucht und der VfB Münkeboe mit 2-0 gegen den FC Loquard überraschende Siege feiern konnten. Im nächsten Spiel beim SuS Emden steht Berumerfehn unter Zugzwang.

Bei den biederen Gastgebern von SuS Emden hatten die Fehntjer-Fußball-Freunde den Sieg eigentlich schon in der Tasche, doch am Ende stand man wie schon so oft in der laufenden Saison ohne Zähler da, weil es nicht gelang, den Sack endgültig zuzumachen und man sich in den Schlussminuten unnötige Gegentore einfing.
Bis zur 88. Minute führten die Gäste aus Berumerfehn in Emden mit 1-0. Jochen Neiße hatte in der 24. Min. nach einem Eckball von Heinrich Heinenberg eingeköpft. Die Führung war hochverdient, denn in der ersten Halbzeit bestimmten die Fehntjer die Begegnung nach Belieben und erarbeiteten sich zahlreiche Torchancen. Zudem wurde ihnen in der 35. Min. ein klarer Handelfmeter verweigert, als Ingo Herrmann einen Heinenberg-Freistoß, der genau gepasst hätte, mit der Hand abwehrte.
Auch nach der Pause gehörten die ersten zwanzig Minuten den Gästen aus Berumerfehn. Torsten de Vries und Heinrich Heinenberg verpassten in dieser Phase nur knapp die Vorentscheidung. Als Detlef Harms in der 67. Min. verletzt den Platz verlassen musste, kam es zum Bruch im Spiel der Fehntjer. Danach stürmte nur noch SuS Emden. Die Gäste konnten sich vom Druck nicht mehr befreien; es gab überhaupt keine Entlastung mehr nach vorne. In der 88. Min. wurde ein Abstoß direkt in den Berumerfehner Strafraum zurückgeköpft, und Matthias Cordes konnte aus 11 m ungehindert zum Ausgleich einschießen. Nur 120 Sekunden später köpfte Lothar Duitsmann gegen eine nun kopflose Berumerfehner Hintermannschaft nach einem Eckball zum entscheidenden 2-1 für SuS Emden ein.
Nach dieser Niederlage stehen die Fehntjer mit nur 6 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz und müssen sich ernsthafte Sorgen um den Klassenerhalt machen, zumal am kommenden Wochenende der schwere Gang zum Tabellendritten FC Norden II ansteht.

Mit dem überraschenden 1:1-Unentschieden beim bisherigen Tabellendritten FC Norden II steigt bei den Fehntjer-Fußball-Freunden die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Da die Gemeinde Großheide entgegen den im Juni gemachten Zusagen den Schulsportplatz immer noch nicht für den Spielbetrieb freigegeben hat, mussten die Fehntjer zum 10. Mal in Folge auswärts antreten. Sie verkauften sich dabei in Norden sehr teuer und hätten mit ein bißchen mehr Glück sogar drei Punkte entführen können.
In der Anfangsphase bestimmten die Gastgeber, bei denen Thomas Wäcken, Daniel Raue und Kai Wolthoff fehlten, die Begegnung, ohne allerdings zu nennenswerten Torgelegenheiten zu kommen. Dies lag daran, dass die beiden Stürmer Ites und Rausch bei ihren Gegenspielern Wolfgang Wessels und Gerd Jordan gut aufgehoben waren und auch Andreas Grensemann, gegen den bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung Wilco Büscher und danach Detlef Harms ein gutes Spiel machten, keine Impulse geben konnte. Nach einem Kopfballduell gegen Wolfgang Wessels fiel Klaus-Dieter Ites der Ball prompt wieder vor die Füsse, und er hatte keine Mühe, aus kürzester Distanz zur Führung für den FC einzuschießen. Die Gäste ließen sich durch dieses unglückliche Gegentor allerdings nicht entmutigen, und keine zwei Minuten später erzielte Holger Klaassen mit einem Flachschuss aus spitzem Winkel den Ausgleich, nachdem Wilco Büscher ihn freigespielt hatte (18. Min.). In der 35. Min. hatte Torsten de Vries für Berumerfehn freistehend die Gelegenheit zur Führung, doch anstatt selber zu vollenden, versuchte er, Andreas Lamberti anzuspielen, was aber misslang. Danach ließen beide Abwehrreihen bis zum Halbzeitpfiff keine Torgelegenheiten mehr zu.
In der zweiten Hälfte war überraschenderweise der Gast aus Berumerfehn die tonangebende Elf. Mehrere gute Torgelegenheiten wurden erarbeitet, doch wie schon so oft war man im Abschluss zu überhastet, so dass es bis zum Abpfiff beim 1-1 blieb.
Durch den Punktgewinn in Norden behalten die Fehntjer Anschluss an das untere Mittelfeld. Am kommenden Sonntag steht in der Krummhörn das richtungsweisende Spiel beim SV Jennelt-Uttum an.

Nach dem klaren und auch in der Höhe verdienten 4:2-Sieg beim SV Jennelt-Uttum haben die Fehntjer-Fußball-Freunde endlich die Abstiegsränge verlassen und dafür die Krummhörner wieder in den Abstiegskampf hineingezogen.
Hochkonzentriert und sich der Schwere und Wichtigkeit der Aufgabe bewusst gingen die Berumerfehner in die richtungweisende Begegnung beim SV Jennelt-Uttum. Auch das frühe Führungstor für die Gastgeber, das Gerhard Klaassen mit einem direkt verwandelten Freistoß bereits in der 4. Min. erzielte, brachte die Elf nicht aus dem Rhythmus. Ruhig und besonnen wurde Angriff auf Angriff vorgetragen, und bereits in der 14. und 21. Min. bot sich den Gästen die Gelegenheit zum Ausgleich, doch beide Male vergab Torsten de Vries. Nach einem Foul von Rainer Frey im Strafraum an Holger Klaassen, der wieder eine überzeugende Leistung zeigte, schoss Detlef Harms den fälligen Strafstoß knapp am Tor der Uttumer vorbei (37. Min.). Doch auch durch diese vergebene Großchance gab es keinen Bruch im Spiel der Fehntjer. Nur sechs Minuten später spielte Jochen Neiße im Strafraum Sascha Wessels frei, der mit einem fulminanten Direktschuss aus 11 m für den hochverdienten Ausgleich sorgte.
Auch die zweiten 45 Minuten begannen die Gäste mit viel Elan. Als Torhüter Sascha Ukena einen von links getretenen Freistoß von Andreas Lamberti nur abklatschen konnte, war Jochen Neiße in der 56. Min. zur Stelle und markierte im Nachschuss die Führung für Berumerfehn. Jennelt-Uttum hatte in dieser Phase des Spiels keine Chance, und in der 73. Min. erzielte Torsten de Vries nach einem Steilpass von Egon Toben das 3-1 für FFF. Wie aus heiterem Himmel fiel dann in der 75. Min. der Anschlusstreffer für Jennelt-Uttum. Harald Boomgaarden setzte sich gegen drei Gegenspieler durch und traf vom Elfmeterpunkt zum 2-3. Während die Krummhörner nun noch einmal Morgenluft witterten, fing die Fehntjer Abwehr an zu schwimmen und hatte in der 89. Min. sehr viel Glück, als ein weiterer Freistoß von Klaassen am Pfosten landete und Sascha Wessels mit seinem zweiten Treffer im Gegenzug für die Entscheidung sorgte.
Am kommenden Sonntag steigt in Großheide das mit Spannung erwartete Derby beim TuS Großheide, der als klarer Favorit in diese Begegnung geht.

Die Fehntjer-Fußball-Freunde können das Derby gegen Großheide nicht mehr gewinnen! Zum 4. Mal hintereinander langte es nicht zu einem Sieg. Zudem fiel der 2:0-Erfolg des TuS hochverdient aus, weil die Elf den Gästen bis auf die letzten 20 Minuten klar überlegen war.
Die Berumerfehner gingen in dieses Derby, als handele es sich um ein Freundschaftsspiel. Ohne Biss, pomadig, mit vielen Abspielfehlern in der Vorwärtsbewegung machte man es den Großheidern in der Abwehr sehr leicht. Bis auf einen Konter über Torsten de Vries, der dann auf den rufenden Büscher ablegen wollte, was gehörig misslang, konnten die Fehntjer keine nennenswerten Akzente in der Offensive setzen. Wenigstens die Abwehrarbeit konnte sich in den ersten 45 Minuten noch sehen lassen, so dass auch der TuS Großheide selten gefährlich vor dem Fehntjer Tor auftauchte. Was dennoch durchkam, wurde vom sicheren Berumerfehner Schlussmann Dirk Westermann entschärft oder überhastet vergeben wie die Chance von Oliver Brust in der 35. Min., der freistehend aus 10 m am Tor vorbei schießt.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit verschärfte Großheide das Tempo und erhöhte den Druck. Fast zwangsläufig fiel in der 52. Min. das Führungstor für den TuS. Nach einem schweren Fehler von Sascha Wessels auf der linken Abwehrseite konnte Bents den Ball flach hereingeben, und Oliver Brust brauchte den Ball aus kurzer Distanz nur noch über die Linie drücken. Die Gäste hatten sich von diesem Schock kaum erholt, als die Großheider ein zweites Mal zuschlugen. Marco Bents stand ungedeckt am langen Pfosten und schob eine Linksflanke unter dem Jubel von 200 Zuschauern zum vorentscheidenden 2-0 für Großheide ein. Berumerfehn wechselte nun mit Alfred Rump einen dritten Stürmer ein, um in den verbleibenden Minuten noch das Unmögliche wahrzumachen. Torsten de Vries hatte zweimal die Chance zu verkürzen, doch in der 75. Min. zögerte er freistehend zu lange mit dem Schuss, so dass ein Abwehrspieler von Großheide den Ball noch wegspitzeln konnte, und in der 83. Min. lenkte er eine scharfe Hereingabe über das Tor. So blieb es beim insgesamt verdienten Erfolg für den TuS Großheide, der damit seine Spitzenposition festigte, während FFF durch die Niederlage auf den vorletzten Tabellenplatz zurückfiel.

Mit einem überraschenden 3:2-Sieg beim Titelmitfavoriten RSV Visquard verbesserten sich die Fehntjer-Fußball-Freunde auf den 10. Tabellenplatz.
Überragender Spieler in der Krummhörn war Michael Sabath, der nach seiner Verletzung vom 8. Spieltag in Loquard zum ersten Mal wieder von Beginn an spielte und alle drei Tore für Berumerfehn erzielte. Zu Beginn des Spieles überraschten die Gäste den RSV Visquard mit einer sehr offensiven Spielweise, die bereits in der 6. Min. zum Erfolg führte, als Michael Sabath Schlussmann Jörg Grensemann mit einem Schuss aus halbrechter Position ins kurze Eck bezwang. Auch nach der Führung besaßen die Fehntjer die klar besseren Torgelegenheiten. Der Ausgleich für Visquard in der 22. Min., den Jürgen de Vries nach einem schweren Stellungsfehler von Detlef Harms mit einem Heber erzielte, schmeichelte den Gastgebern, denn zu diesem Zeitpunkt hätte Berumerfehn gut und gerne mit 3-0 führen können. Nach dem Ausgleich schlugen die Fehntjer sofort zurück, und in der 33. Min. erzielte wiederum Sabath nach einem Steilpass von Heinrich Heinenberg die abermalige Führung.
Mit seinem dritten Tor in der 49. Min. beendete Michael Sabath den kurzen Ansturm von Visquard zu Beginn der zweiten Hälfte. Dem Tor war eine herrliche Kombination über drei Stationen vorausgegangen, ehe Sabath den Ball nach der Hereingabe von Jochen Neiße über die Linie drückte. Das Spiel plätscherte nun vor sich hin. Erst eine weitere Nachlässigkeit in der Fehntjer Hintermannschaft ermöglichte es Reiner Hochstädter, in der 65. Min. auf 2-3 zu verkürzen. Visquard warf nun alles nach vorne, löste die Liberoposition auf und spielte zeitweise mit vier Spitzen. Zwingende Torgelegenheiten konnte sich die Mannschaft jedoch nicht erspielen. Vielmehr besaßen die Gäste aus Berumerfehn große Kontergelegenheiten, ohne aber noch einmal zum Torerfolg kommen zu können.
Die restlichen drei Spiele bis zur Winterpause können die Fehntjer-Fußball-Freunde nach diesem Sieg etwas gelassener angehen. In der Rückserie werden die Heimspiele der Fehntjer in Berumbur ausgetragen.

Im Vergleich zur Vorwoche nicht wieder zu erkennen waren die Fehntjer beim Nachbarschaftsderby in Moordorf. Bis auf eine Phase zwischen dem 2-1 und dem 3-1 für die Ostfrisia hatten die Gäste wenig entgegen zu setzen und ergaben sich nach dem dritten Moordorfer Tor in ihr Schicksal.
Bereits in der ersten Halbzeit bestimmten die Gastgeber, die vor der Begegnung Tabellenvorletzter waren, das Spiel, gingen dabei allerdings sehr leichtfertig mit ihren Torgelegenheiten um. Vor allem die Moordorfer Mittelfeldspieler Gerdes, Kruse, Fresse und Fiedler waren ständig in Bewegung und konnten in ihren Aktionen von den Berumerfehner Gegenspielern kaum gestört werden. Das 0-0 zur Pause schmeichelte Berumerfehn sehr.
In der zweiten Hälfte waren kaum drei Minuten gespielt, als Gerd Meyer nach einem schnellen Angriff die Moordorfer Führung erzielen konnte. Dem Tor war allerdings ein nicht geahndetes Foulspiel am Berumerfehner Detlef Harms im Mittelfeld vorausgegangen. Berumerfehn konnte fast im Gegenzug den völlig überraschenden Ausgleich erzielen, als Wilco Büscher einen Heinenberg-Freistoß einköpfte. Die Hoffnung auf einen Punktgewinn dauerte aber nur knapp vier Minuten. In der 54. Min. setzte sich Mirco Wienekamp auf dem Elfmeterpunkt mit dem Rücken zum Tor stehend gegen Detlef Harms durch, und sein Flachschuss aus der Drehung schlug zum 2-1 für Ostfrisia Moordorf ein. Nach dem erneuten Rückstand erwachte endlich der Kampfgeist bei Berumerfehn. In der Folgezeit drängte man die Gastgeber weit in die eigene Hälfte zurück und erarbeitete sich hervorragende Einschussgelegenheiten. In der 62., 65. und 71. Min. tauchten Alfred Rump, Andreas Lamberti und Jochen Neiße freistehend vor Torhüter Stefan Dirks auf, versagten jedoch alle im Abschluss. Nach einem der zu diesem Zeitpunkt seltenen Moordorfer Konter war es Mirco Wienekamp, der im Nachschuss mit dem 3-1 für die Entscheidung sorgte. FFF gab sich nun geschlagen und kassierte in der 78. und 81. Min. durch Dominiqe Weber noch zwei Treffer zum insgesamt hochverdienten, allerdings um zwei Tore zu hoch ausgefallenen Sieg für Ostfrisia Moordorf.

Im ersten Heimspiel der laufenden Saison gelang den Fehntjer-Fußball-Freunden nicht die erhoffte Revanche für die sehr hohe 1:5-Niederlage am Vorsonntag in Moordorf.
Das Spiel beider Mannschaften litt unter den sehr schlechten Platzverhältnissen in Berumbur. Der Schulsportplatz war nach einem Wolkenbruch kurz vor Spielbeginn mit Wasserpfützen übersät und machte einen vernünftigen Spielaufbau kaum möglich. So entsprang die Führung für Berumerfehn (13.) einem Abwehrfehler der Moordorfer, als der Ball nach einem langen Pass von einer Pfütze aufgehalten wurde, Alfred Rump am schnellsten schaltete, sich den Ball schnappte, den Gästetorwart umspielte und zur glücklichen Führung für die Fehntjer einschob. Bis auf eine weitere Gelegenheit für Rump in der 25. Min., der an einer Flanke von Jochen Neiße vorbeirutschte, und Torsten de Vries, der nach einer flachen Hereingabe etwas zu spät kam (30.), war dies die einzige Torgelegenheit für Berumerfehn in der ersten Hälfte. Auch der Ostfrisia aus Moordorf gelang im ersten Spielabschnitt nur wenig, da die noch in der Vorwoche überragenden Spieler (Kruse, Freese, Fiedler, Gerdes) bei ihren Gegenspielern sehr gut aufgehoben waren und auch die beiden Spitzen Wienekamp und Meyer sich nie entscheidend gegen ihre Gegner durchsetzen konnten.
Nach der Pause verstärkte Moordorf den Druck, aber der tiefe Boden und die Wasserpfützen verhinderten, dass klare Torchancen herausgespielt werden konnten. So musste nach einem Foul an Harberts ein direkter Freistoß herhalten, um den Ausgleich zu erzielen. Alfred Harberts selbst verwandelte aus ca. 22 m (56.). Bei diesem Treffer sah Schlussmann Dirk Westermann nicht besonders glücklich aus, denn der Ball ging in seine Ecke. Allerdings muss man ihm zugute halten, dass der Ball kurz vor ihm aufsetzte. Das Spiel plätscherte nun im wahrsten Sinne des Wortes vor sich hin; beide Mannschaften kamen zu keinen konstruktiven Angriffen. Erst eine weitere Standartsituation ermöglichte den Moordorfern den Siegtreffer. Nach einem Freistoß aus halbrechter Position segelte der Ball Richtung langer Pfosten, und Mike Kruse donnerte ihn aus sehr spitzem Winkel mit einem Volleyschuss zum Siegtor unter die Latte. Zwar bemühten sich die Fehntjer nach dem Rückstand um den Ausgleich; sie konnten jedoch das Tor von Ostfr. Moordorf nicht mehr in Gefahr bringen. Als zu allem Überfluss Detlef Harms auch noch die gelb-rote Karte sah (80.), war die Partie praktisch entschieden.
Durch die erneute Niederlage rutschte Berumerfehn auf den 13. Tabellenplatz ab.

Nachholspiel (01. Spieltag, 07.12.2003)

SV Hage II

-

SV Leybucht

  1 - 1

 ( 0 - 1 )

Nachholspiel (16. Spieltag, 07.12.2003)

RSV Visquard

-

VfB Münkeboe

  2 - 2

 ( 1 - 1 )

Auch im zweiten Heimspiel gegen den RSV Visquard gelang den Fehntjer-Fußball-Freunden nicht der ersehnte erste Heimsieg, obwohl es bis zur 68. Minute danach ausgesehen hatte.
Durch ein engagiertes Auftreten verschafften sich die Fehntjer zu Beginn des Spieles gehörig Respekt gegen die Gäste aus der Krummhörn. Die frühe Führung für Berumerfehn durch Andreas Lamberti, der nach einem Ausrutscher von Dirk Eeten an den Ball kam und sofort aus 11 m abzog, verlieh dem Spiel der Gastgeber noch mehr Sicherheit. Umso überraschender und völlig unnötig dann der Ausgleich für Visquard. Nach einem Konter war der Ball von TW Dirk Westermann, der weit aus seinem Tor hinausgeeilt war, bereits abgewehrt, doch Holger Lamberti spielte ihn vollkommen unmotiviert zurück und Jürgen de Vries in die Beine, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte, den Ball in das leere Tor zu schieben (24. Min.). Dieser unnötige Gegentreffer schockte die Fehntjer jedoch kaum, und kurz vor dem Pausenpfiff konnte Michael Sabath im Anschluss an einen Freistoß den Ball aus 16 m an Torhüter Grensemann vorbei zur 2:1-Führung einschießen (43. Min.). Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt.
Die zweite Hälfte begannen die Gäste sehr offensiv, und Berumerfehn hatte nun Räume zum Kontern. Zwei dieser schnellen Angriffe wurden durch Sascha Wessels (62. Min.) und Torsten de Vries (64. Min.) mit Kopfballtoren zum verdienten 4-1 abgeschlossen. Wer allerdings gedacht hatte, das Spiel sei nun entschieden, sah sich getäuscht. Visquard erzielte in der 68. Min. durch den zweiten Treffer von Jürgen de Vries den Anschluss. Bei dem Kopfball nach einem Eckball sah TW Dirk Westermann nicht sehr gut aus. Das Anschlusstor war für Visquard das Signal zu einer fulminanten Aufholjagd. Die Krummhörner schnürten die Fehntjer regelrecht in deren eigenen Hälfte ein, gewannen fast alle Zweikämpfe und erstickten die Angriffsbemühungen der FFF frühzeitig. Nach einem Foul von Wolfgang Wessels an Jürgen de Vries an der Strafraumgrenze entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter, den er auch nach langen Diskussionen mit den protestierenden Fehntjer Spielern über den genauen Tatort nicht zurücknahm. Dirk Eeten ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und verkürzte auf 3-4 (79. Min.). Nur drei Minuten später hieß es 4-4. Stefan Eeten konnte nach einem Schuss an die Unterkante der Torlatte den abprallenden Ball zum Ausgleich einköpfen (82. Min.). In den Schlussminuten boten sich den Stürmern vom RSV Visquard gegen einen ab der 68. Minute desolaten Gegner sogar noch Chancen zum Siegtor, so dass am Ende Berumerfehn trotz einer zwischenzeitlichen 4:1-Führung froh sein konnte, wenigstens einen Punkt gerettet zu haben.
Berumerfehn überwintert nach dem Unentschieden auf einem Abstiegsplatz.

Nachholspiel (12. Spieltag, 15.02.2004)

SV Leybucht

-

TuS Großheide

  1 - 4

 ( 1 - 3 )

Zum 5. Mal hintereinander konnten die Fehntjer-Fußball-Freunde das Derby gegen den TuS Großheide nicht gewinnen. Der Sieg für den TuS kam zwar etwas glücklich zustande, war aber aufgrund der größeren Spielanteile vor allem in der 1. Halbzeit nicht unverdient.
Das Spiel auf dem Schulsportplatz in Berumbur war ein typisches Nachbarschaftsduell. Es entwickelte sich ein Kampfspiel, in dem die technischen und spielerischen Elemente zu kurz kamen. Beide Mannschaften konnten sich nur wenige Torgelegenheiten herausspielen, weil die Teams in erster Linie auf die Absicherung des eigenen Tores bedacht waren. Die besten Gelegenheiten in der 1. Hälfte boten sich Ralf Wilts (TuS Großheide), der jedoch in der 16. und 37. Minute freistehend überhastet abzog und beide Male an Schlussmann Dirk Westermann scheiterte. Da auch der Gastgeber im Spiel nach vorne ohne Durchschlagskraft war, blieb es zur Pause beim 0-0.
In der ersten Viertelstunde nach Wiederbeginn verschärfte Großheide das Tempo und erhöhte den Druck. Gerd Rosendahl und Mario Krüsmann boten sich gute Einschussmöglichkeiten, doch ein Treffer wollte dem Tabellenzweiten nicht gelingen. Nach der roten Karte für TuS-Spieler Marcus Heidenreich wegen Schiedsrichterbeleidigung (63. Min.) wurde FFF etwas offensiver und der eingewechselte zweite Stürmer Alfred Rump verpasste in der 75. Minute nach einer Linksflanke von Detlef Harms den Ball auf der Fünfmeterlinie nur knapp. Auch Alfred Bäsemann konnte fünf Minuten später seine Chance aus 16 m nicht nutzen und jagte den Ball über das Großheider Tor. Als sich alle bereits mit dem torlosen Remis abgefunden hatten, segelte eine lange Flanke in den Fünfmeterraum von Torhüter Dirk Westermann, der den bereits gefangenen Ball nach einer Behinderung aus den Händen direkt vor die Füße von Torjäger Gerd Rosendahl fallen ließ. Dieser ließ sich nicht lange bitten und schoss zum Siegtreffer für den Gast aus Großheide ein. Sascha Wessels bot sich zwar vom Anstoss weg die Chance zum Ausgleich, doch sein Kopfball aus kürzester Distanz wurde von Gästetorwart Stefan Schmidt pariert, der damit seiner Elf den Sieg und wichtige drei Punkte im Kampf um den zu einem Aufstiegsspiel berechtigten zweiten Tabellenplatz rettete.
Durch die erneute Heimniederlage bleiben die Fehntjer auf einem Abstiegsplatz. Am kommenden Sonntag kommt es in Berumbur zum Abstiegsschlager gegen den SV Jennelt-Uttum, der mit 15 Punkten einen Punkt vor FFF auf dem 12. Tabellenplatz rangiert.

Nach der unglücklichen und unverdienten 1:2-Niederlage gegen den Mitabstiegsaspiranten aus Jennelt-Uttum ist die Abstiegsgefahr für die Fehntjer-Fußball-Freunde größer wie nie zuvor, zumal der bisherige Tabellenvorletzte Stern Emden mit 2-1 gegen den RSV Visquard erfolgreich war.
Den glücklichen Sieg holten sich die Krummhörner mit einer überaus harten und teilweise unfairen Gangart. Stefan Frey, der beide Tore für die Gäste erzielte, hätte nach 15 Minuten bereits mehrfach vom Platz gestellt werden müssen. Hinter dem Rücken des Schiedsrichters Stromann aus Leybucht trat bzw. riss er seinen Gegenspieler Andreas Rykena 3 x um, ohne mit der roten Karte bestraft zu werden. Aufgrund der durch den Uttumer Kapitän ins Spiel gebrachte Hektik entwickelte sich ein spielerisch unansehliches Spiel. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit hatten beide Mannschaften erste Torgelegenheiten. So ging ein Kopfball des Gästespielers Schwitters knapp über das Fehntjer Tor (39. Min.), und in der 42. und 43. Minute verpasste Michael Sabath für Berumerfehn nur knapp die Halbzeitführung.
Die erste Chance nach der Pause hatten wiederum die Gäste aus der Krummhörn, doch TW Westermann konnte in der 47. Minute einen Kopfball von Frey abwehren und der anschliessende Nachschuss wurde abgeblockt. Diese Torgelegenheit blieb für lange Zeit die letzte Chance für Jennelt-Uttum, denn zwischen der 50. und 65. Minute bestimmten nur die Fehntjer-Fußball-Freunde das Spiel und erarbeiteten sich eine Torchance nach der anderen. Vor allem Michael Sabath vergab in dieser Phase mehrfach die eigentlich fällige und hochverdient gewesene Führung für die Gastgeber. In Führung gingen dann allerdings die Krummhörner. Nach einem langen Ball auf Stefan Frey verschätzte sich Abwehrspieler Gerd Jordan. Frey ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte zur Führung für Jennelt-Uttum. Berumerfehn drückte danach noch mehr aufs Tempo und schnürte die Gäste regelrecht ein. Die beste Gelegenheit zum Ausgleich bot sich Wilco Büscher, doch sein Schuss aus 11 m wurde von Gästeschlussmann Boomgaarden gehalten (75. Min.). Bei einem der wenigen Gästekonter wurde Stefan Frey mit einem langen Ball bedient. Er ging alleine auf das Tor von Dirk Westermann zu, umkurvte diesen und schoss zur 2:0-Führung für Jennelt-Uttum ein. Wütende Proteste der Berumerfehner Spieler und Verantwortlichen begleiteten diesen Treffer, denn bei der Ballabgabe aus der eigenen Hälfte stand der Gästestürmer bereits drei Meter in der Fehntjer Spielhälfte, ohne einen Verteidiger vor sich zu haben, und befand sich klar im Abseits. Leider bemerkte dies der unsicher wirkende Schiedsrichter nicht und erkannte das Tor an. Eine weitere Fehlentscheidung leistete sich der SR in der 80. Minute. Einen Eckball von Wilco Büscher ließ TW Boomgaarden hinter die Linie rutschen. Auch dies blieb dem Unparteiischen, der entgegen den Anweisungen für Schiedsrichter nicht hinter der Torauslinie stand, verborgen und er entschied auf Weiterspielen. Der Anschlusstreffer von Alfred Rump, der einen Pass in die Spitze von Büscher verwandeln konnte, kam für die Fehntjer leider zu spät (87. Min.). Das insgesamt unrühmliche Auftreten der Gäste vom SV Jennelt-Uttum wurde gekrönt durch die rote Karte für Aiko Hollander in der Schlussminute.

Mit einem überraschenden 2:0-Erfolg über den FC Norden II, der noch mit Tabellenplatz zwei liebäugelt, melden sich die Fehntjer-Fußball-Freunde zurück im Kampf gegen den Abstieg aus der Kreisliga Aurich/Emden.
Hochkonzentriert, diszipliniert und mit einer enormen Kampfkraft gingen die Fehntjer die Begegnung gegen den Favoriten an. Nach dem Sieg von Stern Emden am Tag zuvor beim TuS Großheide wussten die Berumerfehner Spieler genau, dass nur ein Sieg ihnen im Abstiegskampf weiterhelfen konnte.
In den ersten Minuten boten sich beiden Mannschaften gute Gelegenheiten. Nach einem Eckball schießt Topcu für Norden aus 5 m über das Tor, und Klaus-Dieter Ites verfehlt kurz darauf freistehend aus 11 m das Gehäuse von Dirk Westermann. Aber auch die Fehntjer haben in der Anfangsphase ihre Gelegenheiten. Ein Eckball von Wilco Büscher geht in der 6. Min. direkt an die Torlatte und Jochen Neiße kann in der 9. Min. einen Fehler von Torwart Schmidt nicht nutzen, sondern schießt den ihm vom Keeper zugespielten Ball aus 16 m knapp am Tor vorbei. Ein schöner Angriff beschert den Gastgebern dann in der 23. Min. die verdiente Führung. Sascha Wessels überspielt auf der linken Seite seinen Gegenspieler und legt quer auf Torsten de Vries, der überlegt ins lange Eck einschießt. Trotz weiterer guter Gelegenheiten für beide Mannschaften bleibt es bis zur Pause bei der knappen Fehntjer Führung.
In der zweiten Hälfte drücken die Gäste aus Norden auf den Ausgleich. Nach einem Kopfball von Ites im Anschluss an einen Eckball muss Andreas Rykena für seinen bereits geschlagenen Schlussmann auf der Linie retten (50. Min.); weitere gute Torgelegenheiten für den FC Norden macht TW Dirk Westermann zunichte, der einen Glanztag erwischt und zum großen Rückhalt für seine Mannschaft wird. In der Drangperiode der Gäste bieten sich den Gastgebern immer wieder hervorragende Konterchancen, die jedoch alle zu überhastet vergeben werden. Andreas Lamberti erlöst schließlich die Fehntjer. Nach einem der vielen Konter kommt der Ball zu Michael Sabath, der einen Abwehrspieler aussteigen lässt und überlegt von der Grundlinie auf Lamberti zurücklegt, der keine Mühe hat, den Ball aus kurzer Distanz zum spielentscheidenden 2-0 einzuschießen (87. Min.).
Durch den verdienten Sieg halten die Fehntjer-Fußball-Freunde den Anschluss an das untere Mittelfeld.

Die Fehntjer-Fußball-Freunde konnten an die gute Leistung vom Vorsonntag gegen den FC Norden II anknüpfen und behielten gegen den Favoriten SuS Emden mit 2-0 die Oberhand.
Die Fehntjer gingen die Begegnung gegen den Gast aus Emden wiederum hochkonzentriert an und ließen die starken Offensivspieler von Spiel und Sport nur selten zur Entfaltung kommen. Detlef Harms gegen Lothar Duitsmann, Gerd Jordan im Wechsel mit Wilco Büscher gegen Matthias Cordes und Henrik Graulich sowie Andreas Rykena gegen Benjamin Freese zeigten eine Klasseleistung, so dass die Gäste aus dem Spiel heraus kaum zu nennenswerten Torchancen kamen. Nur bei langen und hohen Bällen auf die Spitzen Cordes und Duitsmann keimte Gefahr auf. So resultierte die erste und einzige Emder Gelegenheit vor der Pause nach einem Eckball aus einem Kopfball von Lothar Duitsmann, der knapp über das Fehntjer Tor strich. Die Gastgeber selber waren immer wieder gefährlich mit schnellen Kontern. Einen dieser Konter staubte Jochen Neiße in der 35. Min. zur Führung ab, als er im Nachsetzen nach einem Sabath-Schuss und einem schönen Angriff über Holger Klaassen erfolgreich war. In der 41. Min. besaß Holger Klaassen die Möglichkeit zur Erhöhung, als er freistehend auf das Emder Tor zueilte und erst im letzten Moment am Torschuss gehindert werden konnte. Die Führung für Berumerfehn zur Pause war hochverdient.
Nach dem Wechsel bemühten sich die Gäste zwar um den Ausgleich, doch mehr als eine optische Überlegenheit sprang dabei nicht für sie heraus. In der 50. Min. erkämpfte sich Torsten de Vries im Nachsetzen im gegnerischen Strafraum den Ball, der zu Jochen Neiße kam. Neiße nahm den Ball gekonnt mit der Brust an und vollendete mit einem Volleyschuss aus 11 m zum vorentscheidenden 2-0. Auch in der Folgezeit versuchte es Emden immer wieder mit hohen Bällen, die meist eine sichere Beute der Fehntjer Abwehr oder von TW Dirk Westermann wurden. Nur einmal geriet das Tor von Westermann in Gefahr, doch nach einer Graulich-Flanke konnte er den Kopfball von Lothar Duitsmann in großartiger Manier meistern. Auch in der Drangperiode der Emden besitzen die Fehntjer die weitaus klareren Chancen. So wird in der 58. Min. nach einem schnellen Konter der Schuss von Torsten de Vries von der Linie geschlagen, und kurze Zeit später scheitert Egon Toben freistehend an Schlussmann Rene Freese. Als die Kraft bei den Emder Spielern immer mehr nachließ, unterliefen Ingo Hermanns in der 73. Min. und Ralf Reinema in der 75. Min. zwei Frustfouls. Da beide Spieler bereits verwarnt waren, mussten sie das Feld nach der zweiten gelben Karte mit gelb-rot verlassen. Beim zweiten Foul verletzte sich FFF-Spieler Detlef Harms und musste ausgewechselt werden. Nach den beiden Hinausstellungen war das Spiel entschieden. Berumerfehn verwaltete das Ergebnis und kam zu einem ungefährdeten 2:0-Erfolg.
Trotz des Sieges belegen die Fehntjer weiterhin einen Abstiegsplatz, da der VfB Stern Emden ebenfalls zu einem Sieg kam (2-1 gegen den SV Jennelt-Uttum).

Tabellenführer Groß-Midlum begann stark im Stile einer Spitzenmannschaft. Bereits in der 3. Minute hat Mahmud Chehade die Riesenchance zur frühen Führung für die Gäste, als er durch von Schwartzenberg bedient wird, aber aus 5 m das Tor von Schlussmann Dirk Westermann verfehlt. Auch in der Folgezeit bestimmen die Midlumer die Begegnung, vergeben aber eine Torchance nach der anderen. Überraschend dann das Führungstor für die Gastgeber. Nach einer unübersichtlichen Situation im Midlumer Strafraum kommt der Ball zu Andreas Lamberti, der aus 12 m unhalbar flach einschießt (13. Min.). Die FT aus Groß-Midlum ist durch den Rückstand vorübergehend geschockt und findet erst gegen Ende der ersten Spielhälfte wieder zu ihrem Spiel. In der 30. Minute trifft Ralf Müller mit einem Schuss aus 25 m die Torlatte, und in der 36. Minute muss Sascha Wessels per Kopf für seinen bereits geschlagenen Torhüter auf der Linie retten. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Ausgleich in der Luft, der dann auch in der 38. Minute fällt. Nach einem abgewehrten Eckball wird auf dem Elfmeterpunkt Stephan Manssen freigespielt, der mit einem Direktschuss TW Westermann keine Chance lässt und zum zu diesem Zeitpunkt hochverdienten 1-1 trifft.
Während Berumerfehn die zweite Halbzeit hochmotiviert anging, hatten die Groß-Midlumer ihren Angriffselan aus der ersten Hälfte anscheinend in den Kabinen gelassen. Zwar waren die Krummhörner weiterhin die optisch überlegene Mannschaft; hochkarätige Torgelegenheiten können sie sich in den zweiten 45 Minuten allerdings nur noch selten herausspielen. Bei ihren zahlreichen Konterbemühungen haben die Fehntjer-Fußball-Freunde sogar einige Möglichkeiten zur Führung, so auch in der 61. Minute, als Wilco Büscher nach einem Eckball plötzlich im Fünfmeterraum freistehend zum Schuss kommt, aber Torhüter Redenius den Ball in die Arme schießt. Turbulent wird es dann in den Schlussminuten. In der 89. Minute kann Michael Sabath nur durch ein Foul im Midlumer Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelt Gerd Jordan sicher zur Führung für Berumerfehn. Als in der zweiminütigen Nachspielzeit bereits alle Berumerfehner von der Riesensensation träumen, wird dem Spitzenreiter 25 m vor dem Fehntjer Gehäuse ein Freistoß zugesprochen, den wie im Hinspiel beim glücklichen 4:2-Sieg, als er in der 88. Minute einen Freistoß zum vorentscheidenden 3-2 nutzt, auch dieses Mal Meinhard Pupkes direkt verwandelt und seiner Mannschaft damit das zwar verdiente, aber dennoch glückliche Remis rettet.

Gegen den Tabellenvierten aus Loquard, gegen den man im Hinspiel mit 1-3 unterlag, konnten die Fehntjer-Fußball-Freunde zu keinem Zeitpunkt an die guten Leistungen der Vorwochen anknüpfen und mussten sich am Ende mit einem 1:1-Unentschieden begnügen.
Gerade in der ersten Halbzeit erlebten die Fehntjer einen Rückfall in eigentlich längst vergessene alte Zeiten. Das Fußballspielen wurde zur Nebensache erklärt; es wurde mit und über den Schiedsrichter gemeckert, untereinander lamentiert und diskutiert! Da auch die Gäste aus der Krummhörn nicht ihren besten Tag erwischten, entwickelte sich ein eher mittelmäßiges bis schwaches Spiel ohne große Höhepunkte, zumal auch Gästespielmacher Stefan Ites bei Andreas Rykena bestens aufgehoben war und sich nur selten für Loquard in Szene setzen konnte. Als nach einem Freistoß für Loquard in der 45. Minute mehrere Fehntjer Spieler miteinander diskutierten, während das Spiel noch lief, war Hinrich van Gerpen zur Stelle und markierte die nicht unverdiente Pausenführung für den FC Loquard. Sein Schuss aus 11 m wurde noch unglücklich von Michael Sabath abgefälscht.
Nach der Pause bemühte sich Berumerfehn um den Ausgleich, doch erst nach den Einwechslungen von Alfred Rump und Sascha Wessels in der 58. Minute wurden die Angriffe durchdachter und gefährlicher. Mehrere Male lag der Ausgleich in der Luft, der aber erst in der Schlussphase fiel. Im Anschluss an einen Freistoß von Heinrich Heinenberg konnte Gästetorhüter Sven Roelfs den Ball nicht festhalten, und Alfred Rump war mit dem Kopf zur Stelle und glich aus (80. Min.). In den Schlussminuten boten sich den Fehntjern sogar noch Gelegenheiten zum Siegtreffer, während die Loquarder Spieler immer wieder in die Abseitsfalle der Gastgeber liefen und sich somit vieler Konterchancen beraubten. Es blieb beim letztlich leistungsgerechten 1-1, das den Spielern von FFF die Möglichkeit zum Klassenerhalt erhält.

Durch die 2:4-Niederlage gegen FT 03 Emden befinden sich die Fehntjer-Fußball-Freunde in arger Abstiegsgefahr. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt bereits vier Punkte und könnte sich weiter vergrößern, weil die mitgefährdeten Mannschaften mit mindestens einem Spiel in Rückstand sind und somit die Gelegenheit haben, zusätzlich zu punkten.
Im Spiel gegen die FT aus Emden konnte kein einziger Spieler der Fehntjer seine normale Leistung abrufen. Die Gesamtleistung der Mannschaft muss als kollektive Katastrophe bezeichnet werden. Vor allem im Abwehrbereich machte sich das Fehlen von Alfred Bäsemann bemerkbar, der nach einem Muskelbündelriss aus dem Spiel gegen Loquard für mehrere Wochen ausfallen wird. Den Gästen aus Emden genügte eine durchschnittliche Leistung, um einen klaren Auswärtssieg einzufahren.
Bereits nach nur sechs Minuten gingen die Emden in Führung, als nach einem Berumerfehner Ballverlust im Mittelfeld S. Adomir am Strafraum angespielt wurde, aus 14 m abzog und zur frühen Führung traf. Jochen Neiße stand zu diesem Zeitpunkt viel zu weit weg von seinem Gegenspieler. Der Schuss von Adomir wurde noch von TW Dirk Westermann abgefälscht, um dann kurz vor Überschreiten der Torlinie von Egon Toben ins eigene Tor befördert zu werden. Ein weiteres Missverständnis in den Fehntjer Reihen ermöglichte es Ralf Brunken, die Emder Führung auf 2-0 auszubauen (24. Min.). Bei den Gastgebern war kein großes Aufbäumen gegen die sich nun abzuzeichnende Niederlage zu erkennen, obwohl sich Jochen Neiße und Egon Toben zwei Chancen zum Anschlusstor boten. In dieser Phase hatten aber auch die Gäste mehrere 100 %ige Gelegenheiten, um das Ergebnis zu erhöhen. Kurz vor der Pause keimte bei Berumerfehn wieder etwas Hoffnung auf, als Sascha Wessels nach schöner Einzelleistung mit einem Linksschuss auf 1-2 verkürzte (45. Min.).
Wer gedacht hatte, Berumerfehn würde nach der Halbzeitpause aufwachen, sah sich leider getäuscht. FT 03 beherrschte weiter deutlich die Begegnung, und folgerichtig erzielte Yalzin in der 59. Min. das 1-3. Vorausgegangen war ein Fehler von Andreas Rykena, der einem Pass von Gerd Jordan nicht entgegen kam, so dass Yalzin dazwischen sprinten und alleine aufs Tor ziehen konnte. Nur vier Minuten später war Kuhlmann nach einem Fehler von Egon Toben, der einen langen Pass aufkommen ließ und das anschließende Kopfballduell gegen Brunken verlor, zur Stelle und markierte das 1-4 (63. Min.). Das späte 2-4 von Gerd Jordan durch einen verwandelten Strafstoß nach einem Foul an Wilco Büscher war nur noch Ergebniskosmetik (85. Min.).

Nachholspiel (22. Spieltag, 10.04.2004)

FT 03 Emden

-

Amisia Wolthusen II

  5 - 1

 ( 0 - 0 )

Nachholspiel (24. Spieltag, 12.04.2004)

SV Jennelt-Uttum

-

Ostfr. Moordorf

  2 - 2

 ( 2 - 1 )

Mit einer konzentrierten und engagierten Leistung sicherten sich die Fehntjer-Fußball-Freunde drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.
Vom Anpfiff an drückten die Berumerfehner auf das Tempo und waren die dominierende Mannschaft. Mit drei Sturmspitzen attackierte man den Gegner bereits weit in seiner eigenen Hälfte und ließ ihn kaum zur Entfaltung kommen. Große Torgelegenheiten blieben dennoch Mangelware, und so ging es mit einem leistungsgerechten 0-0 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel hielt das hohe Tempo der Gastgeber an, und endlich wurden auch Torchancen herausgearbeitet. Vor allem die starken Mittelfeldspieler Sascha Wessels über links und Holger Klaassen über rechts konnten sich öfters gut in Szene setzen. Es dauerte bis zur 57. Min., als Jochen Neiße mit einer Direktabnahme nach einer Hereingabe von Sascha Wessels zur hochverdienten Führung traf. Zwar wurden die Gäste aus Münkeboe nach dem Rückstand etwas offensiver, doch der starke Wilco Büscher im defensiven Mittelfeld und vor allem Andreas Rykena gegen Münkeboes besten Torschützen Siegfried Edelwein sorgten dafür, dass sich den Südbrookmerländern keine nennenswerten Torgelegenheiten boten. Egon Toben baut den Vorsprung mit einer schönen Einzelleistung auf 2-0 aus (78. Min.). Der durch Oliver Mohr verwandelte Foulelfmeter (82. Min.) nach einem unnötigen Foulspiel von Andreas Rykena brachte den Sieg nicht mehr in Gefahr. In der Schlussminute sah der Fehntjer Wilco Büscher die Ampelkarte, was seine gute Leistung jedoch nicht schmälerte.

Ausgerechnet bei den Fehntjer-Fußball-Freunden landeten die Gäste aus Wolthusen ihren ersten Saisonsieg. Für die Gastgeber wird es nun sehr schwer werden, den drohenden Abstieg in die Kreisleistungsklasse zu vermeiden.
Dabei sah es in der ersten Hälfte nicht nach dieser Blamage für Berumerfehn aus. Die Fehntjer bestimmten das Spiel und erarbeiteten sich mehrere Einschussmöglichkeiten. Bereits in der 3. Min. setzt sich Jochen Neiße am rechten Flügel durch, doch seine flache Hereingabe kommt für Holger Klaassen zu überraschend, so dass er den Ball nicht mehr kontrollieren kann und am gegnerischen Tor vorbeizielt. Weitere gute Gelegenheiten wurden teilweise überhastet vergeben; ein Flachschuss von Jochen Neiße verfehlt das Tor nur knapp (23. Min.); ein Kopfball von Egon Toben nach einem Eckball von Torsten de Vries wird von den Wolthusenern von der Linie geschlagen (27. Min.). Hochverdient dann die Führung für FFF in der 36. Min. Nach mehreren Versuchen kann Wilco Büscher, der von Detlef Harms freigespielt wird, zur Führung einschießen. Weitere gute Torchancen werden von Berumerfehn vergeben, so dass es mit dem 1-0 in die Pause geht.
In der zweiten Halbzeit sind keine 20 Sekunden gespielt, als sich Thomas Betten nach einem Einwurf am rechten Flügel durchspielt, flach nach innen gibt und Jörg Klattenberg, von Detlef Harms alleine gelassen, völlig freistehend zum Ausgleich einschieben kann (46.). Von diesem Schock können sich die Fehntjer nicht mehr erholen. Das Spiel kippt und die routinierten Wolthusener bestimmen von diesem Zeitpunkt an das Spiel, während bei den abstiegsbedrohten Berumerfehner nichts mehr zusammenlief und die spielerische Linie völlig verloren ging. So ist es nicht überraschend, dass Jan Schmidt im Anschluss an einen Freistoß, wiederum vollkommen freistehend, aus 11 m zur 2:1-Führung für Wolthusen einschießen kann (65.). Trotz aller Bemühungen gelingt es den Fehntjern in den verbleibenden Minuten nicht, sich eigene Gelegenheiten herauszuspielen, und so bleiben große Torchancen Mangelware. Eine missglückte Flanke von Michael Sabath, die an der gegnerischen Torlatte landet, ist noch die beste Ausgleichschance (78.). In der Schlussphase kommt es für die Gastgeber knüppeldick. Erst handelt sich Schlussmann Dirk Westermann nach einer Notbremse an Jörg Klattenberg die rote Karte ein (86.), dann erwischt es auch noch Ersatzkeeper Andreas Rykena, dem in der 88. Min. ein Handspiel außerhalb des Strafraumes unterläuft und der dafür ebenfalls rot sieht.
Nach dieser Niederlage kann nur noch ein mittelgroßes Wunder die Fehntjer vor dem Abstieg retten, zumal in den nächsten Spielen mit Dirk Westermann, Andreas Rykena (beide gesperrt) und Alfred Bäsemann (verletzt) drei Stammspieler fehlen werden.

Äußerst unglücklich kam die 0:1-Niederlage der Fehntjer-Fußball-Freunde gegen den SV Leybucht zustande. Das Siegtor für die Gäste fiel erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit.
Obwohl ohne fünf Stammspieler angetreten, gelang es den Fehntjern, mit einer taktisch disziplinierten und einer kämpferisch starken Leistung, dem Gast aus Leybucht den Schneid abzukaufen, so dass große Torgelegenheiten für den ambitionierten Tabellenzweiten während der gesamten Spielzeit Mangelware blieben. In der ersten Halbzeit hatten sogar die Berumerfehner die einzige gute Torgelegenheit. Michael Sabath setzte sich auf der halblinken Position durch, doch seine Hereingabe verpassten Alfred Rump und Andreas Lamberti nur knapp (31.).
In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel verstärkte der SV Leybucht den Druck, von dem sich die Fehntjer nur selten befreien konnten. Große Torgelegenheiten erarbeitete sich die Mannschaft von Trainer Krieger allerdings nicht, denn die Fehntjer Abwehr mit einem sicheren Schlussmann Helmut Behrends, der für den gesperrten Dirk Westermann das Tor hütete, ließ die Gästestürmer kaum zur Entfaltung kommen. In der 66. Min. allerdings hat Wilke Pohlmann die bis dahin beste Chance des Spiels. Nach einem langen Ball in die Spitze taucht er plötzlich freistehend vor Torhüter Behrends auf, der den strammen Schuss aus kurzer Distanz allerdings mit einer Blitzreaktion an den Pfosten lenken kann. In der Folgezeit bleibt der SV Leybucht die spielbestimmende Elf, doch das Berumerfehner Tor kommt auch jetzt nur selten in Gefahr. Als sich in der zweiminütigen Nachspielzeit bereits alle mit dem torlosen Remis abgefunden haben, wird ein Berumerfehner Abstoß postwendend auf Ralf Kassens zurückgespielt, dessen Flanke erreicht Wilke Pohlmann, und mit einem Flachschuss aus der Drehung in das linke untere Eck erzielt dieser den glücklichen Siegtreffer für Leybucht, denn das Spiel wird nach dem Treffer erst gar nicht wieder angepfiffen.
Durch diese unglückliche Niederlage belegen die Fehntjer weiterhin einen Abstiegsplatz, haben aber bei noch ausstehenden zwei Heimspielen immer noch die Möglichkeit, den Abstieg aus der Kreisliga zu vermeiden.

Der Abstieg aus der Kreisliga Aurich/Emden in die Kreisleistungsklasse ist besiegelt. Ein 0-0 gegen den SV Hage II im letzten Saisonspiel reichte nicht aus, da gleichzeitig der SV Jennelt-Uttum gegen SuS Emden mit 3-1 die Oberhand behielt.
Mit dem letzten Aufgebot begannen die Fehntjer-Fußball-Freunde die entscheidende Begegnung gegen den SV Hage II. Neben den urlaubsbedingt abwesenden Gerd Jordan, Egon Toben und Michael Sabath fehlten verletzungsbedingt Heinrich Heinenberg und Detlef Harms sowie Dirk Westermann, der nach seiner roten Karte gegen Amisia Wolthusen II immer noch gesperrt ist. Zu allem Überfluss verletzte sich Wolfgang Wessels bereits in der 12. Min. und musste durch den ebenfalls angeschlagenen Alfred Rump ersetzt werden, der seine Sache auf der für ihn ungewohnten Position als Manndecker allerdings recht gut machte. Zum Zeitpunkt der Auswechslung hatten die Fehntjer ihre allergrößte Torchance bereits vergeben, als Jochen Neiße nach einem Eckstoß den Ball an den Innenpfosten köpfte (5. Min.). Auch in der Folgezeit bestimmten die Gastgeber das Spiel gegen einen ebenfalls ersatzgeschwächten Gegner, der sich während des gesamten Spieles nicht eine klare Torgelegenheit erarbeiten konnte. Berumerfehn dagegen hatte einige große Möglichkeiten, die jedoch entweder überhastet vergeben oder vom sehr guten Schlussmann Oliver Mees zunichte gemacht wurden. Neben dem fehlenden Glück hatte auch Schiedsrichter Jochen Nanninga vom SV Leybucht großen Anteil daran, dass es nichts wurde mit dem benötigten dreifachen Punktgewinn. Auch für neutrale Beobachter drängte sich der Verdacht auf, dass der Schiedsrichter das Spiel nicht unbedingt unparteiisch leitete. Von seiner Vielzahl von Fehlentscheidungen, in den meisten Fällen gegen den Gastgeber, seien hier beispielhaft einige genannt: 1) In der 25. Min. trat Gästestürmer Johann Konken seinen Gegenspieler Andreas Rykena von hinten brutal in die Beine. Für das rotwürdige Foul erhielt er allerdings nur die gelbe Karte. 2) Kurz vor der Halbzeitpause (42. Min.) wurde Andreas Lamberti (FFF) nach einem Steilpass vor dem Strafraum von Gästelibero Stefan Janssen festgehalten, als er alleine auf das Tor von Mees zusteuerte. Für dieses Foul hätte Stefan Janssen die rote Karte sehen müssen; Schiedsrichter Nanninga übersah das Foul aber großzügig! 3) Wilco Büscher (FFF) wurde in der 60. Min. regelwidrig am Torschuss gehindert und musste danach verletzungsbedingt behandelt werden; der Pfiff von Nanninga blieb aus. 4) Kurz vor seiner Hinausstellung durch eine gelb-rote Karte ging beim Schussversuch von Jochen Neiße (FFF) aus kürzester Distanz sein Gegenspieler Dahlheimer mit gestrecktem Bein zuwerke und vereitelte die große Torchance. Auch hier blieb die Pfeife von Nanninga stumm! 5) Johann Konken (SV Hage II), der in der 25. Min. bereits die gelbe Karte gesehen hatte, spielte in der 80. Min. den Ball im Mittelfeld absichtlich mit der Hand. Schiedsrichter Nanninga pfiff zwar einen direkten Freistoß für Berumerfehn; die zwingend fällige gelbe Karte, die dann gelb-rot nach sich gezogen hätte, ließ er jedoch stecken.
Trotz weiterer guter Torgelegenheiten für FFF in der zweiten Halbzeit und auch nach der Hinausstellung von Jochen Neiße blieb es beim 0-0, was letztlich den Abstieg für die Fehntjer-Fußball-Freunde bedeutet.

Torschützen

  1.

Sascha Wessels

  8 Tore

  2.

Jochen Neiße

  7 Tore

  3.

Michael Sabath

  5 Tore

  3.

Torsten de Vries

  5 Tore

  5.

Egon Toben

  4 Tore

  6.

Andreas Lamberti

  3 Tore

  6.

Alfred Rump

  3 Tore

  8.

Gerd Jordan

  2 Tore

  8.

Wilco Büscher

  2 Tore

  8.

Heinrich Heinenberg

  2 Tore

  8.

Holger Klaassen

  2 Tore

12.

Alfred Bäsemann

  1 Tor

Abschlusstabelle

In der dritten Kreisligasaison erwischte es die Fehntjer-Fußball-Freunde. Nachdem in den beiden Jahren zuvor der Abstieg knapp vermieden werden konnte, müssen die Fehntjer den bitteren Weg in die Kreisleistungsklasse antreten. Der Grund hierfür liegt in der Heimschwäche der Mannschaft, denn von insgesamt 42 möglichen Heimpunkten konnten nur 13 Punkte geholt werden. Mit absteigen müssen Amisia Wolthusen II und der SV Hage II, der aufgrund des Abstieges der eigenen I. Mannschaft aus der Bezirksklasse als Absteiger gilt.
Den direkten Aufstieg in die Bezirksklasse schaffte die FT Groß-Midlum. Der bärenstarke Aufsteiger SV Leybucht hat in zwei Relegationsspielen die Möglichkeit, es den Midlumern gleichzutun.

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