Saison 2001/02 (Kreisliga Aurich/Emden)

Spielerkader

Nach dem gelungenen Aufstieg in die Kreisliga geht Heiko Claassen als Spielertrainer in die II. Mannschaft, und Carlos Santana kehrt in seine Heimat nach Kolumbien zurück.
Als Neuzugänge kommen Helge Brötje vom TSV Holtrop und Timo Giesenberg vom SV Hage.
Mannschaftskapitän wird Heinrich Heinenberg, seine Stellvertreter sind Dirk Westermann und Wolfgang Wessels.

Tor
Dirk Westermann, geb. 24.10.1968

Abwehr
Detlef Harms, geb. 10.10.1972
Gerd Jordan, geb. 10.05.1974
Wolfgang Wessels, geb. 30.03.1967
Andreas Rykena, geb. 31.05.1975
Timo Giesenberg, geb. 02.08.1981

Mittelfeld
Jochen Neiße, geb. 25.09.1972
Heinrich Heinenberg, geb. 09.09.1968
Peter Bontjes, geb. 31.12.1964
Helge Brötje, geb. 22.08.1972
Alfred Bäsemann, geb. 07.10.1970

Angriff
Sascha Wessels, geb. 24.08.1981
Wilco Büscher, geb. 04.03.1970
Alfred Rump, geb. 18.01.1973

Trainer
Johann Behrends, geb. 21.10.1955, Inhaber
der B-Lizenz

Mannschaftsbetreuer
Theo Behrends, geb. 12.04.1958

Ergebnisse

Torschützen: Fehlanzeige
Sehr viel Pech hatte der Aufsteiger in seiner Punktspielpremiere in der Kreisliga. Obwohl man über 90  Minuten die dominierende Elf war, mußten die Fehntjer sich am Ende knapp geschlagen geben.
Während der gesamten Spieldauer blieb der Aufsteiger aus Berumerfehn die klar überlegene Elf. Die Führung für die Gäste  aus Pewsum resultierte aus einem abgefälschten Schuß von Gössling aus 20 m, der in der 44. Min. unhaltbar im Gehäuse von Dirk Westermann einschlug. Trotz klarer Überlegenheit und einiger guter Einschußmöglichkeiten  für die Fehntjer-Fußball-Freunde in den zweiten 45 Minuten blieb es beim glücklichen Sieg für den TuS Pewsum II.

Torschütze: Wilco Büscher (42. Min.)
Wieder eine hervorragende  Leistung abgeliefert, und am Ende wieder ohne Punktgewinn! Wie im ersten Saisonspiel konnten die Fehntjer-Fußball-Freunde auch auf Norderney überzeugen. Die Ostfriesen-Zeitung sprach von einem “glücklichen Sieg gegen stark spielende Fehntjer”.
Nach nervösem Beginn steigerten sich die Gäste vom Festland und erzielten kurz vor der Pause durch Wilco Büscher per Kopf auf Flanke von Jochen Neiße die Führung. In der zweiten Hälfte drückten die Gastgeber vom TuS Norderney auf den Ausgleich, ohne sich jedoch zwingende Torgelegenheiten erarbeiten zu können. Vielmehr hatten die Fehntjer klarste Konterchancen, um den Vorsprung zu vergrößern und das Spiel frühzeitig zu entscheiden. So vergaben Wilco Büscher, Detlef Harms und Heinrich Heinenberg freistehend vor TW Trebsdorf die Gelegenheit zum entscheidenden Treffer. In der Nachspielzeit bekamen dann die  Gäste die Quittung für das Auslassen klarster Gelegenheiten. Im Anschluß an einen Eckball fiel durch Kampen der Ausgleich, und fast mit dem Schlußpfiff gelang Schlieth in der 95. Minute mit einem 20-m-Schuß in den Winkel der glückliche Siegtreffer für den TuS Norderney.

Torschützen: Fehlanzeige
Im zweiten Heimspiel hatten die Fehntjer im ersten Durchgang sehr viel Glück und konnten sich bei TW Dirk Westermann bedanken, daß es zur Pause noch 0-0 stand. Bereits nach 45 Sekunden trafen die Gäste durch Aiko Hollander mit einem Heber aus 25 m den Innenpfosten, und kurz danach mußte Westermann 2 x gegen den  frei vor ihm auftauchenden gleichen Spieler spektakulär klären. Erst nach 15 Minuten legte sich die Nervosität bei den Gastgebern und man konnte das Spiel ausgeglichen gestalten.
Die zweiten 45 Minuten bestimmte dann der Gastgeber aus Berumerfehn, ohne aus der optischen Überlegenheit großartig Kapital schlagen zu können. Große Torgelegenheiten blieben Mangelware, und so mußte man sich am Ende mit einem insgesamt  leistungsgerechten 0-0 begnügen.

Torschützen: Fehlanzeige
Wer vorne keine Tore macht, muß sich nicht wundern, wenn das Spiel am Ende verloren geht. 78 Minuten stand die Begegnung in Loquard 0-0, und es waren die Gäste aus Berumerfehn, die fast 70 Minuten lang das Spiel bestimmten, diese optische Überlegenheit allerdings nicht in Treffern ausdrücken konnten. Doch die absolut unberechtigte rote Karte gegen Wilco Büscher und die gleichzeitige rote Karte auch für einen Loquarder Spieler in der besagten 69. Min. brachte die Fehntjer total aus dem Rhythmus. Ein Kopfball von Hasseler  nach einem Stellungsfehler in der Berumerfehner Hintermannschaft ermöglichte den Gastgebern in der 78. Min. die glückliche Führung, die Grothuis in der 83. Min. mit einem Abstaubertor ausbaute. Zwei Tore in der 88. und 90. Min. durch Itjes und nochmals Hasseler besiegelten die klare und viel zu hoch ausgefallene Auswärtsniederlage. Beiden Toren gingen klare Abseitspositionen voraus, die jedoch von SR Ubbo de Voss aus Pewsum, der in der Schlußphase den Überblick total verlor, nicht erkannt wurden.

Torschützen: Fehlanzeige
Die Fehntjer hatten sich viel vorgenommen und begannen die Begegnung entsprechend motiviert. Doch  bereits in der 17. Min. mußte man das 0-1 hinnehmen, als Janssen einen von TW Westermann verschuldeten Foulelfmeter verwandelte. Der Aufsteiger aus Berumerfehn kämpfte auch nach diesem frühen Rückstand wie gewohnt  aufopferungsvoll und machte viel Druck. Echte Torgelegenheiten wurden jedoch nicht herausgespielt.
Dem Tabellenzweiten aus Twixlum reichten in der 2. Halbzeit zwei tolle Konter, um durch Janssen in der 60. Min. und Behrend in der 80. Min. einen verdienten, wenn auch etwas zu hoch ausgefallenen Sieg herauszuspielen.
Für FFF brechen harte Wochen an, denn durch diese Niederlage, wiederum ohne eigenen Torerfolg, rutschte  die Mannschaft auf den letzten Tabellenplatz ab.

Nach zwei generellen Spielabsagen wg. des Terroranschlags von New York und der schlechten Witterungsverhältnisse fielen dem Wetter auch am 8. Spieltag drei weitere Spiele zum Opfer. Von den Spielausfällen betroffen waren auch die Fehntjer-Fußball-Freunde.
Am kommenden Mitwoch, dem 03. Oktober 2001, steht für die Fehntjer das wichtige Nachholspiel bei Tura Marienhafe I an.

Torschützen: Wolfgang Wessels (1. Min.), Detlef Harms (85. Min.)
Für die Gäste aus Berumerfehn begann das wichtige Spiel sehr vielversprechend. Nach nur 45 Sekunden konnte Wolfgang Wessels im Nachschuß die frühe Führung erzielen. Doch danach verloren die Fehntjer völlig den Faden. Katastrophale Abspielfehler, mangelnde Zweikampfstärke und Unachtsamkeiten in der Hintermannschaft ermöglichten es den Turanern, die bestimmt keine berauschende Leistung boten, das  Spiel in den Griff zu bekommen. Eine Einzelleistung von Michael Dirks in der 20. Min. schloß dieser mit einem Schuß aus 16 m zum Ausgleich ab, und nur 3 Minuten später gelang den Turanern die Halbzeitführung.
Mit  einer wesentlich besseren Einstellung kamen die Spieler der Fehntjer-Fußball-Freunde aus der Kabine. Endlich wurde besserer Fußball gespielt und die Flügel eingesetzt. Dadurch ergaben sich einige gute  Einschußmöglichkeiten, u.a. für Büscher, Neiße und Sascha Wessels. Es dauerte aber bis zur 85. Min., ehe Detlef Harms nach einem indirekten Freistoß zum letztlich verdienten Ausgleich einschießen konnte. In der Schlußminute überschlugen sich dann die Ereignisse. Nach einem Foulspiel an Michael Dirks (Tura) revanchierte sich dieser mit einem Tritt gegen Wolfgang Wessels (FFF). Ersatzspieler und Betreuer von Tura Marienhafe strömten auf den Platz, so daß die Sicherheit der Gästespieler und des Schiedsrichters nicht mehr gewährleistet war. In der allgemeinen Hektik verlor der SR vollkommen die Kontrolle, gab zur Überraschung aller  beiden Spielern die rote Karte und beendete das Spiel.

Torschützen: Heinrich Heinenberg (9. Min./90. Min.), Hilko Rodenbäck (36. Min.), Wilco Büscher (66. Min.)
Die Fehntjer-Fußball-Freunde wußten um die besondere Bedeutung dieses Spieles gegen den Tabellenletzten aus Simonswolde - und so spielten sie auch: Konzentriert von Beginn an  und nahezu 90 Minuten lang aggressiv und offensiv. Heinenberg erlöste die Fehntjer bereits in der 9. Min. von dem enormen Druck, der auf den Gastgebern lastete. Er traf im Nachschuß im Anschluß an einen Eckball. Das 2-0 durch Hilko Rodenbäck in der 36. Min., wiederum nach einem Eckball für die Fehntjer, war hochverdient und entsprach den Leistungen beider Teams vor der Pause.
Als in der 60. Minute ein Gästespieler nach einer  gelb-roten Karte vom Platz mußte, entschied Wilco Büscher nach einem Konter mit dem 3-0 in der 66. Min. die Partie frühzeitig. Im Gefühl des sicheren Sieges gegen einen dezimierten Gegner ließen die Gastgeber die Zügel etwas schleifen und so konnten die Gäste aus Simonswolde in der 81. Min. durch Rocker verkürzen. Mit dem Schlußpfiff stellte Heinrich Heinenberg mit seinem zweiten Treffer den alten Torabstand zum verdienten Sieg wieder her. Mit dem ersten Saisonsieg verbesserten sich die Fehntjer auf Platz 12 der Tabelle und können den anstehenden Aufgaben in Moordorf, gegen den SV Süderneuland und in Groß-Midlum etwas beruhigter  entgegensehen.

Torschütze: Wilco Büscher (62. Min.)
Nach dem ersten  Saisonsieg am letzten Wochenende waren die Fehntjer in Moordorf nicht wiederzuerkennen und warteten mit einer katastrophalen Leistung auf. Das frühe 1-0 für Moordorf bereits in der 4. Min., als Fiedler vollkommen freistehend aus 7 m einschießen konnte, warf das taktische Konzept der Gäste aus Berumerfehn, aus einer sicheren Abwehr heraus zu spielen, gleich über den Haufen. Ein weiterer schwerer Abwehrfehler bescherte den  Moordorfern in der 42. Min. das 2-0. Riek konnte sich spielerisch leicht gegen zwei Abwehrspieler durchsetzen, frei vor Torwart Westermann auftauchen und sicher verwandeln.
Die zweite Halbzeit begann mit einem leichten Aufbäumen der Berumerfehner Elf. In der 46. Min. traf Heinenberg aber  nur den Pfosten. Als Detlef Harms und Peter Bontjes sich in der 60. Min. nicht einigen konnte, wer den Ball aus der Gefahrenzone befördern sollte, bedankte sich Tierok und vollendete zum 3-0. Der Anschlußtreffer von Wilco Büscher in der 62. Min. war nur noch Ergebniskorrektur. Moordorf konnte wieder zulegen, und ein weiterer schwerer Abwehrschnitzer ermöglichte es Meyer, den alten Abstand wieder herzustellen. Tierok mit seinem zweiten Tor in der 73. Min. und Joachim Wilts mit einem Kopfballtreffer im Anschluß an einen Eckball stellten den klaren und auch in dieser Höhe verdienten Sieg der Moordorfer sicher. In der in Moordorf gezeigten Verfassung sind die Fehntjer Abstiegskandidat Nr. 1 in der Kreisliga Aurich-Emden.

Torschützen: Fehlanzeige
Zumindest von der kämpferischen  Seite konnten sich die Fehntjer-Fußball-Freunde im Spiel gegen den neuen Tabellenzweiten aus Süderneuland rehabilitieren. Trotz des klaren Ergebnisses hatten die Gäste mehr Mühe als  erwartet gegen eine  personell arg geschwächte Berumerfehner Elf. Die Gastgeber standen sicher in der Abwehr, und die Spielgestalter des SSV wie Schröter, Schobelt und Jakobs kamen kaum zur Geltung. Zwar bestimmten die SSVler die Begegnung; zwingende Torgelegenheiten konnten sie sich aber nur selten erspielen. Die Führung durch Frodermann in der 25. Min. resultierte aus einem Abstauber, als der Ball nach einer abgefälschten Flanke dem  Torjäger glücklich vor die Füße fiel. Kurz nach der Führung hatte Jochen Neiße die große Gelegenheit zum Ausgleich, doch sein Kopfball freistehend aus kurzer Distanz verfehlte das Tor nur um wenige Zentimeter.
Nach dem Wechsel kämpften die Fehntjer aufopferungsvoll, konnten aber einen Konter der Gäste nur mit einem Foul im Strafraum stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Thomas Jakobs in der 58. Min. zum  vorentscheidenden 0-2. Als in der Schlußphase bei den Gastgebern mehr und mehr die Kräfte nachließen, war es wiederum Joachim Frodermann, der in der 70. Min. mit einem Schuß aus der Drehung den Endstand von 0-3 herstellte.

Torschützen: Wilco Büscher (29. Min.), Heinrich Heinenberg (49. Min.)
Aus einer verstärkten Abwehr auf Konter zu spielen, hatten sich die Gäste aus Berumerfehn vorgenommen. Und 30 Minuten lang ging dieses Vorhaben auf. In der 29. Min. erzielte Wilco Büscher mit einem direkt verwandelten Eckball die zu diesem Zeitpunkt nicht einmal unverdiente Führung für die Fehntjer, denn derselbe Spieler hatte in der 25. Min. bereits die Torlatte des Groß-Midlumer Gehäuses  getroffen. Doch nur innerhalb von vier Minuten bogen die Gastgeber das Spiel herum. Katastrophale Abwehrfehler der Fehntjer-Fußball-Freunde ermöglichten es den Gastgebern, durch Treffer in der 30. und 32. Minute durch Pupkes sowie der 33. Minute durch Prasse mit 3-1 in Führung zu gehen. Nach der Pause keimte bei den Gästen noch einmal Hoffnung auf, als Heinrich Heinenberg in der 49. Min. mit einem Rechtsschuß aus 18 m den  Anschlußtreffer erzielen konnte. Wilco Büscher hatte in der 59. Min. sogar die große Gelegenheit zum Ausgleich, aber er schoß freistehend aus 7 m am langen Eck vorbei. Nach einem weiteren schweren Abwehrschnitzer  führte Pupkes in der 70. Min. mit dem 4-2 die Entscheidung herbei. Der vierte Treffer von Pupkes in der 82. Min. besiegelte endgültig die klare Niederlage der Fehntjer-Fußball-Freunde, die durch diese Niederlage auf den vorletzten Tabellenplatz zurückfielen.

Torschützen: Alfred Rump (29. Min.), Gerd Jordan (58. Min./83. Min.), Andreas Lamberti (77. Min.)
Aus einer verstärkten Abwehr auf Konter zu spielen und möglichst lange ein 0-0 zu halten, hatten sich die Fehntjer auch diesmal gegen die Spitzenmannschaft von BW Borssum II  vorgenommen. Doch mit der ersten Torchance machten die Gäste dieses Vorhaben zunichte. Aus stark abseitsverdächtiger Position erzielte Engelmann in der 17. Min. die Führung für die technisch besseren Borssumer. Die  Fehntjer hielten jedoch mit hohem kämpferischen Einsatz dagegen, und nach einem Steilpaß von Wilco Büscher konnte Alfred Rump in der 29. Min. mit einem überlegten Heber aus 20 m den Ausgleich erzielen.
Nach der Halbzeitpause befanden sich die Gastgeber, wie schon oft in den vorherigen Spielen, für einige Minuten im Tiefschlaf. Innerhalb drei Minuten konnten ten Hove mit einem Kopfball (48. Min.) und Hoogestraat im Nachschuß (51. Min.) eine 3:1-Führung für Borssum erzielen. Glück für die Fehntjer-Fußball-Freunde, daß Gerd Jordan, der sein bisher bestes Saisonspiel ablieferte, nur sieben Minuten später nach einem schönen Solo den Anschlußtreffer zum 2-3 erzielen konnte. Mit dem 2-4 durch ten Hove in der 75. Min. schien die Partie entschieden. Als Andreas Lamberti kurz nach dem 2-4 nochmals den Anschluß herstellte (77. Min.) und der Borssumer Jürgens in der 80. Min. nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte sah, setzten die Gastgeber alles auf eine Karte und erzielten in der 83. Min. den verdienten Ausgleich, als eine Flanke von Gerd  Jordan abgefälscht wurde und im Tor der Borssumer landete. In den Schlußminuten boten sich den Fehntjer sogar noch Gelegenheiten zum Sieg, doch das wäre zuviel des Guten gewesen. So blieb es beim insgesamt gerechten  Unentschieden.

Torschütze: Heiko Claassen (47. Min.)
Nichts zu bestellen  hatten die Fehntjer-Fußball-Freunde beim stark aufspielenden Tabellendritten aus Wolthusen. Bereits zur Pause schmeichelte den Gästen der knappe Rückstand von 0-1, den Müller nach einem steilen Paß in der 43. Min.  erzielte, denn schon vorher hatten die Gastgeber mehrere gute Torgelegenheiten ausgelassen oder scheiterten an Schlußmann Helmut Behrends, der den verletzungsbedingt fehlenden Stammkeeper Dirk Westermann sehr gut vertrat. Zu allem Überfluß verletzte sich mit Sascha Wessels nach einer Viertelstunde ein weiterer Spieler, so daß von der Stammformation insgesamt sechs Spieler fehlten.
Als Heiko Claassen kurz nach der Pause per Kopf nach einer Flanke von Wilco Büscher den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte, keimten bei den Gästen aus Berumerfehn Hoffnungen auf einen Punktgewinn. Diese Hoffnung zerstörten die Wolthusener jedoch schnell. Nur drei Minuten nach dem Ausgleich war es Manndecker Leising, der Wolthusen wieder in Führung brachte, und in der 56. Minute erzielte Schröder mit einem Schuß aus 16 m das 3-1. Ab diesem Zeitpunkt spielte  nur noch der Tabellendritte und führte den Gast regelrecht vor. Jelden in der 67. Min. und Fender mit einem schönen Kopfballtreffer in der 75. Min. schraubten das Ergebnis auf 5-1. Berumerfehn hatte dem nichts  entgegenzusetzen und mußte am Ende froh sein, daß die Niederlage nicht noch höher ausfiel.
Im nächsten Heimspiel gegen den TuS Norderney I stehen die Fehntjer unter Erfolgsdruck. Alles andere als ein dreifacher  Punktgewinn ist in diesem richtungsweisenden Spiel zu wenig.

Auch am 16. Spieltag fielen insgesamt sechs Spiele den widrigen Platzverhältnissen zum Opfer. Betroffen waren auch die Fehntjer-Fußball-Freunde, die sich zumindest darüber freuten, daß der direkte Konkurrent im Abstiegskampf, der TuS Pewsum II, sein Heimspiel gegen den SV Jennelt-Uttum mit 3-4 verlor.

Torschützen: Wilco Büscher (85. Min.), Andreas Lamberti (89. Min.)
Einen äußerst glücklichen Auswärtssieg landeten die Fehntjer-Fußball-Freunde beim mitabstiegsgefährdeten TuS Pewsum II. Auf dem Schlackenplatz in Pewsum erwiesen sich die mit 5 Spielern  aus dem Landesligakader (Paul Schill, Jens Remmers, Yono Stöhr, Stefan de Beer, Hinrich Feeken) angetretenen Gastgeber als technisch und läuferisch überlegene Elf, die es aber versäumte, ihre guten Torgelegenheiten zu nutzen.
In der ersten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft ein Übergewicht erspielen. Nach einer Einzelleistung von Hinrich Feeken im Strafraum der Gäste ging der TuS Pewsum II nach 19 Minuten mit 1-0 in  Führung. Eine gute Gelegenheit zum Ausgleich vergab Alfred Rump in der 36. Min., als er nach einem Eckstoß von Heinenberg freistehend aus 5 m am gut reagierenden Keeper Konrad Müller scheiterte.
Als die Fehntjer nach der Pause mit dem böigen Wind im Rücken versuchten, besser nach vorne zu spielen, luden sie die Gastgeber zum Kontern ein. Ein ums andere Mal tauchten Pewsumer Spieler fast alleinstehend vor dem gut gehüteten  Tor von Dirk Westermann auf, konnten aber auch die klarsten Gelegenheiten nicht nutzen. Die mangelnde Chancenverwertung rächte sich in den Schlußminuten. Nach einem Freistoß von Heinrich Heinenberg bringt Gerd Jordan fast von der Grundlinie den Ball per Kopf vor das Pewsumer Tor, und Wilco Büscher hat keine Mühe, den Ball zum Ausgleich über die Linie zu bugsieren (85. Min.). Und es kommt für die Gäste aus Berumerfehn noch besser. 60 Sekunden vor Schluß der Begegnung bringt Alfred Rump das Spielgerät wiederum per Kopf vor das Tor, und Andreas Lamberti drückt den Ball am herausstürzenden Torhüter Müller vorbei zum Siegtreffer ins Netz.
Durch diesen glücklichen Sieg können die Fehntjer nach vielen Wochen endlich die Abstiegsränge verlassen.

Torschütze: Gerd Jordan (71. Min.)
Die mehr denn je vom Abstieg bedrohten Fehntjer-Fußball-Freunde verschliefen die ersten 25 Minuten völlig und lagen zu diesem Zeitpunkt bereits mit 0-2 zurück. Nach nur 1:57 Min. hatte Försterling die Gäste in Führung gebracht. Alex erhöhte nach einer traumhaften Kombination in der 20. Min. sogar auf 2-0. Diesem Treffer ging ein unnötiger Ballverlust der Fehntjer im Mittelfeld voraus. Erst nach dem klaren Rückstand wachten die Platzherren auf, hatten aber Pech, daß Heinrich Heinenberg in der 29. Min. und Jochen Neiße in der 38. Min. nur den Pfosten trafen.
In der zweiten Hälfte ließen nach gut einer Stunde die Kräfte bei den Insulanern nach und  Berumerfehn übernahm das Kommando. Gerd Jordan traf folgerichtig in der 71. Min. mit einem abgefälschten 16-m-Schuß zum Anschlußtreffer. Danach wurden, wie schon so oft, beste Chancen von den Fehntjern ausgelassen. Allein Alfred Rump vergab zwischen der 78. und 86. Min. freistehend drei gute Möglichkeiten, so daß der Sieg für Norderney zwar verdient, aber dennoch sehr glücklich war.

Torschütze: Wilco Büscher (15. Min.)
Mit einer ganz anderen Einstellung als gegen den TuS Norderney I gingen die Fehntjer-Fußball-Freunde in dieses Derby, das vom Kampf geprägt war. Zwar waren die technisch versierteren Großheider optisch überlegen, konnten sich aber aus dem Spiel heraus nur wenige Torchancen erarbeiten und waren nur nach Standardsituationen gefährlich. Die Berumerfehner waren dagegen mit ihren Kontern wesentlich torgefährlicher. Einer dieser schnellen Gegenstöße führte in der 15. Min. durch Büscher zum 1-0, als er nach einem Steilpaß von Alfred Rump eher als sein Gegenspieler und TW Schmidt am Ball war und am Großheider Torhüter vorbei einschob. Danach das gleiche Bild: Großheide war zwar überlegen, kam aber zu keiner nennenswerten Torgelegenheit.
Erst in der 51. Min. die erste große Chance zum Ausgleich, doch nach einem Freistoß scheiterte Guido Gronewold mit seinem Kopfball aus 7 m an TW Westermann, der ein großer Rückhalt seiner Mannschaft war. Wilco Büscher, wiederum nach einem schnellen Fehntjer Konter, hatte in der 55. Min. die Riesengelegenheit zum 2-0; er scheiterte jedoch freistehend. Nicht besser machte es Gundolf Pollmann in der 78. Min., als er nach einer flachen Hereingabe von Peter Bontjes aus 5 m über das Großheider Tor schoß. In der mit über 7 Minuten sehr langen Nachspielzeit, während der die Gäste aus Großheide alles nach vorne warfen, überschlugen sich die Ereignisse. Als Alfred Rump (FFF) nach einer Grätsche erst den Ball, dann aber auch seinen Gegenspieler am Knöchel traf, erhielt er zur Überraschung aller die rote Karte. Kurze Zeit später handelte sich Jochen Neiße (FFF), der in der regulären Spielzeit bereits gelb gesehen hatte, auch noch die gelb-rote Karte ein. Großheide hatte in der hektischen Schlußphase einige Gelegenheiten zum Ausgleich, doch mit viel Glück und einem sicheren Schlußmann Westermann überstanden die Fehntjer die Schlussminuten und kamen zu einem wichtigen Sieg.

Torschütze: Heinrich Heinenberg (30. Min.)
Eine herbe Niederlage gab es für die Fehntjer-Fußball-Freunde beim RSV Visquard I. Trotz aller Warnungen vor den immer in der Anfangsphase furios aufspielenden Krummhörnern lagen die Fehntjer bereits nach gut einer  Viertelstunde mit 0-2 zurück. Artur Eeten und Jürgen de Vries nutzten Unachtsamkeiten in der Gästeabwehr eiskalt aus. Dabei hatten die Gäste in der 6. Min. die große Chance zur Führung, doch Andreas Lamberti schoß freistehend knapp am Tor von Grensemann vorbei, nachdem er sich vorher schön durchgesetzt hatte. Nach der klaren Führung schalteten die Gastgeber einen Gang zurück, und Berumerfehn kam besser ins Spiel. Heinrich  Heinenberg war es in der 30. Minute, der einen Fehler in der Visquarder Hintermannschaft mit dem Anschlußtor bestrafte. Das Anschlußtor beflügelte die Fehntjer, und in der letzten Viertelstunde vor der Halbzeit, in der die Gastgeber vollkommen von der Rolle waren, wurden mehrere hochkarätige Gelegenheiten zum Ausgleich vergeben.
Für die zweite Halbzeit hatten sich die Fehntjer viel vorgenommen. Aber wieder waren es die  Visquarder, die hochmotiviert aus der Kabine kamen, innerhalb von 16 Minuten zwei Tore erzielten und auf 4-1 davonzogen. Torschützen waren Stefan Eeten (49. Min.), der von den Gästen trotz Sonderbewachung nie zu neutralisieren war, und Reiner Hochstädter, der nach einer Rechtsflanke abstaubte (61. Min.). Auch nach diesem klaren Rückstand gaben sich die Fehntjer nicht auf. Doch nachdem Sascha Wessels freistehend eine große Torgelegenheit vergab, fiel auf der Gegenseite durch einen verwandelten Foulelfmeter von Dirk Eeten das 5-1 (73. Min.). Gundolf Pollmann hatte seinen Gegenspieler im Strafraum gefoult. Das 6-1 durch den überragenden  Stefan Eeten in der 78. Min. besiegelte eine klare Auswärtsniederlage, durch die die Fehntjer-Fußball-Freunde wieder auf einen Abstiegsplatz zurückfielen.

Torschütze: Heinrich Heinenberg (89. Min.)
Die erste Torchance in dieser  umkämpften Begegnung hatten die Gäste aus Upleward. In der 8. Min. schoß  Eertmoed freistehend aus 7 m am Tor vorbei. Nicht besser machte es auf der Gegenseite der Fehntjer Lamberti, der in der 15. Min. ebenfalls freistehend am Tor der Gäste vorbeizielte. Zu diesem Zeitpunkt allerdings führte der Gast  bereits mit 1-0, als nach einem Missverständnis zwischen TW Westermann und Gerd  Jordan Reiner Dirksen in der 9. Min. den Patzer aus spitzem Winkel zur Führung nutzte. Derselbe Spieler war es, der in der 19. Min. nach einer flachen  Hereingabe zum 0-2 abstaubte. Zwischen der 22. und 29. Min. hatten die Gastgeber  drei hundertprozentige Torgelegenheiten, doch sowohl Andreas Lamberti, der in der 22. Min. den Pfosten traf, Sascha Wessels, der nach einem Dribbling  freistehend in der 24. Min. vorbeischießt, und Wilco Büscher, der in der 29.  Min. ebenfalls freistehend aus 7 m über das Tor zielt, konnten diese Gelegenheiten nicht nutzen. Besser machte es Christian Schipper. Nach einem einstudierten Freistoßtrick erzielt er in der 40. Min. das 3-0 und die frühzeitige Entscheidung für Upleward.
In der zweiten Halbzeit bemühten sich  beide Mannschaften um eine Resultatsverbesserung, doch mehr als ein Pfostenschuß  für Upleward durch Christian Schipper in der 56. Min. und der Anschlusstreffer  für FFF durch Heinenberg in der 89. Min. mit einen Schuß aus 20 m kam nicht  dabei heraus. Durch diese zweite Niederlage in Folge schweben die FFF in akuter Abstiegsgefahr.

Torschützen: Fehlanzeige
In diesem so wichtigen Spiel für die Berumerfehner sah es lange Zeit nicht nach einer erneuten Niederlage aus. Besonders in der ersten Hälfte konnten die Fehntjer gute Torgelegenheiten nicht nutzen oder scheiterten an Torhüter Huismann und an  der gut aufgelegten Abwehr der Gastgeber. Die besten Gelegenheiten für die Fehntjer vergaben Andreas Lamberti bereits in der 7. Min., als er eine flache Hereingabe von Neiße über das Tor schoß, und Jochen Neiße, der in der 42. Min. mit einem abgefälschten Weitschuß am toll reagierenden Schlussmann scheiterte. Aber auch Simonswolde hatte einige gute Einschußmöglichkeiten, vor allem nach  Standardsituationen, scheiterte jedoch an der eigenen Abschlussschwäche.
Nur  6 Minuten nach der Pause dann der Rückschlag für Berumerfehn. Nach einer Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft konnte Krull den Ball gegen drei  Gegenspieler behaupten und aus spitzem Winkel einschießen. Berumerfehn öffnete nun die Abwehr und drückte auf den Ausgleich. Büscher hatte in der 62. Min. die größte Chance zum Ausgleich, doch sein Flachschuß wurde von TW Huismann um den  Pfosten gedreht. Simonswolde beschränkte sich nach der Führung auf Konter, war  dadurch aber jederzeit gefährlich. Einen dieser Konter nutzte Reuter in der 80.  Min. zur Entscheidung, als er nach einem Querpaß etwas eher am Ball war als  Detlef Harms und einschieben konnte. Trotz weiterer Bemühungen seitens der FFF  blieb es beim insgesamt verdienten Sieg für Simonswolde.

Torschützen: Alfred Rump (22. Min.), Peter Bontjes (33. Min.), Wilco Büscher (70. Min.), Alfred Bäsemann (77. Min.), Jochen Neiße (90. Min.)
Bei den Gästen aus Visquard fehlte der im Hinspiel noch überragende Stefan Eeten, was sich sehr negativ auf die Leistung vom RSV Visquard I auswirkte. Alfred Bäsemann spielte nach langer Verletzungspause zum ersten Mal wieder von Beginn an bei den Fehntjern und überzeugte durch eine hervorragende Leistung. Von Anfang an setzten die Fehntjer-Fußball-Freunde die Gästeabwehr unter Druck, die sich viele Fehler leistete und bei den Führungstoren durch Alfred Rump in der 22. Minute und Peter Bontjes in der 33. Minute Hilfestellung gab.
Mit dem 3-0 durch Wilco Büscher in der 70. Minute war die Partie entschieden. Hieran änderte auch der Anschlußtreffer in der 74. Minute durch Hochstädter nichts mehr, denn postwendend stellte Alfred Bäsemann den alten Abstand wieder her (77. Min.). Jochen Neiße blieb es vorbehalten, in der 90. Minute nach einem schönen Solo den Endstand von 5-1 herzustellen. Mit diesem klaren Sieg erhalten sich die Fehntjer die Chance auf den Klassenerhalt.

Torschützen: Sascha Wessels (38. u. 58. Min.), Heinrich Heinenberg (61. Min.)
Im Spiel zweier gegen den Abstieg kämpfenden Mannschaften begannen die Gastgeber aus Berumerfehn sehr druckvoll und waren den Gästen aus Marienhafe klar überlegen. Die 1:0-Führung zur Pause durch einen Treffer von Sascha Wessels in der 38. Minute nach einem Abwehrfehler schmeichelte den Turanern, denn weitere gute Torgelegenheiten wurden durch die Fehntjer-Fußball-Freunde leichtfertig vergeben. Recht unglücklich verlief die erste Halbzeit für Alfred Bäsemann, der im erst dritten Spiel nach seiner verletzungsbedingten Pause in der 15. Minute wiederum wegen einer Knieverletzung ausscheiden musste und vermutlich für den Rest der Saison ausfällt.
Durch einen Doppelschlag in der 58. (Sascha Wessels) und 61. Minute (Heinrich Heinenberg) schien die Partie frühzeitig entschieden, zumal sich die Gäste zu Beginn der zweiten Halbzeit nur noch wenig gegen die drohende Niederlage wehrten. Dies änderte sich jedoch schlagartig, als Holger Bakker aus dem Gewühl heraus zum Anschlußtreffer abstauben konnte (65. Minute). Die Fehntjer verloren völlig den Faden; die Ordnung im Spiel war nicht mehr vorhanden. Tura Marienhafe I stürmte, was das Zeug hielt, und erarbeitete sich Chance auf Chance. Wiederum Holger Bakker konnte in der 80. Minute das 3-2 erzielen, als er nach einem indirekten Freistoß aus ca. 20 m den Ball unter die Latte hämmerte. Auch in den letzten zehn Minuten drückte Marienhafe auf den Ausgleich, doch trotz guter Gelegenheiten für die Turaner blieb es beim insgesamt recht glücklichen Sieg für die Fehntjer-Fußball-Freunde, die weiter auf den Klassenerhalt hoffen können.

Torschütze: Peter Bontjes (20. Min.)
Ein tolles Spiel zeigten die Fehntjer-Fußball-Freunde gegen den hoch favorisierten Gegner aus Moordorf, der noch mit einem Aufstiegsplatz liebäugelt. Konzentriert von Beginn an, taktisch diszipliniert und kämpferisch enorm stark ließ man die Gäste kommen, um dann aus einer sicheren Abwehr heraus immer wieder gefährlich nach vorne zu kontern. Dieses Konzept ging 40 Minuten lang auf. Zwar bestimmte Ostfr. Moordorf I das Spielgeschehen, die Torgelegenheiten hatten aber die Gastgeber. Aus einem dieser schnellen Konter resultierte die Führung durch Peter Bontjes in der 20. Minute.
Ab der 40. Minute begannen dann die mehr als umstrittenen Entscheidungen des Schiedsrichters aus Wallinghausen. Erst ließ sich ein Spieler von Moordorf im Strafraum der Gastgeber fallen und erhielt dafür einen Strafstoß, den Fiedler in der 40. Minute zum Ausgleich verwandelte. Dann stand nur fünf Minuten nach der Halbzeitpause Riek nach einem Paß in die Spitze mehrere Meter im Abseits, was jedoch vom SR nicht erkannt wurde, und erzielte aus kürzester Distanz die äußerst glückliche 2:1-Führung für die Gäste. Trotz größter Bemühungen gelang den Fehntjern in der verbleibenden Spielzeit kein Treffer mehr, denn nun waren es die Moordorfer, die kompakt in der Abwehr standen, nur noch wenige Torgelegenheiten zuließen und sich auf Konter beschränkten. Durch diese äußerst unglückliche Niederlage bleiben die Fehntjer in akuter Abstiegsgefahr, während sich die Moordorfer noch Chancen nach oben ausrechnen können.

Torschütze: Detlef Harms (58. Min.)
In keiner Phase des Spieles eine Chance hatten die Fehntjer-Fußball-Freunde im Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten. Der Gastgeber aus Süderneuland war aufgrund des vorhergehenden 0-0 bei der abstiegsbedrohten Tura aus Marienhafe besonders motiviert und kaufte den Gästen frühzeitig den Schneid ab, die zwar aufopferungsvoll kämpften, aber nicht die spielerischen Möglichkeiten hatten, um den SV Süderneuland I richtig in Bedrängnis zu bringen. Besonders in der ersten halben Stunde wirbelten die Offensivspieler vom SSV die Fehntjer Abwehr mehrfach durcheinander und die Führung durch einen von Thomas Jakobs in der 8. Minute verwandelten Foulelfmeter und Mathias Grünebast mit einem Abstauber in der 23. Minute war hochverdient. Vor allem im Spiel nach vorne blieb FFF schwach und gewann kaum einen Zweikampf. Nur eine einzige Torgelegenheit konnte sich Berumerfehn in den ersten 45 Minuten erarbeiten; Jochen Neiße traf nach einem Eckball mit dem Kopf die Latte.
Nach der Pause keimte bei den Fehntjern kurzzeitig Hoffnung auf, als Detlef Harms in der 58. Minute einen an Jochen Neiße verschuldeten Foulelfmeter zum Anschlusstreffer verwandelte, doch durch einen Doppelschlag mit Treffern von Block und Funk in der 68. und 72. Minute war das Spiel entschieden. Der überragend spielende Thomas Jakobs stellte mit seinem zweiten Tor in der Schlussminute den Endstand her.

Spiel bei der Spvg. Upleward I:

Torschütze: Wilco Büscher (60. Min.)
Beide Mannschaften traten stark ersatzgeschwächt an. Vor allem bei den Uplewardern machte sich das Fehlen von Klingbeil, Thorsten und Christian Schipper, Grotzeck und Eertmoed bemerkbar. Es gingen kaum Impulse im Spiel nach vorne von den Gastgebern aus. Umso bemerkenswerter, dass die Fehntjer das mangelnde Engagement der Gastgeber nicht nutzten und in den ersten 45 Minuten viel zu passiv und abwartend spielten. Die Quittung für diese abwartende Haltung erhielten die Fehntjer in der 40. Minute. Harald Folkerts überwand mit einem Heber vom Strafraumeck aus Schlußmann Dirk Westermann, der viel zu zögernd seinen Kasten verlassen hatte und auf halbem Wege stehenblieb.
Nach einer Standpauke in der Kabine wurden die Fehntjer-Fußball-Freunde nach der Pause dann stärker und drängten den Gastgeber ab der 46. Minute in die eigene Hälfte. Der Sturmlauf wurde in der 60. Minute mit dem Ausgleich belohnt. Wilco Büscher verwertete eine flache Hereingabe von Alfred Rump. In den verbleibenden 30 Minuten versuchten die Fehntjer alles, um das Spiel zu gewinnen, doch mehr als ein Pfostenschuß von Wilfried Maas in 68 Minute sprang nicht mehr dabei heraus. Aufgrund des Spielverlaufs haben die Berumerfehner mit dem 1-1 in Upleward zwei Punkte verschenkt, die in der Endabrechnung sehr weh tun können.

Spiel gegen die FT Groß-Midlum I:

Torschützen: Fehlanzeige
Mit dem allerletzten Aufgebot gingen die Fehntjer-Fußball-Freunde in das Heimspiel gegen die FT Groß-Midlum I. Wilfried Maas war der einzige Auswechselspieler, der zur Verfügung stand; und dieser hatte bereits vormittags 90 Minuten in der Reserve gespielt. Zu allem Überfluß verletzten sich Andreas Rykena, Gundolf Pollmann und Peter Bontjes bereits in der ersten Halbzeit, so daß zu Beginn der zweiten Hälfte nur noch 9 gesunde Spieler auf dem Platz standen.
Trotz des personellen Engpasses verkauften sich die Gastgeber über weite Strecken der Begegnung hervorragend. Gegen einen konterstarken Gegner wurden die Räume nach hinten eng gemacht und der Spielfluß der Groß-Midlumer frühzeitig unterbunden. So ergaben sich für den Tabellenvierten nur wenige Torgelegenheiten, während FFF immer wieder gefährlich konterte. Die glückliche Pausenführung für Groß-Midlum erzielte Utzelmann in der 27. Minute, als er nach einen Eckball einköpfte.
Nach der Pause öffneten die Fehntjer etwas die Abwehr, woraus sich viele gute Kontergelegenheiten für die Gäste entwickelten. In der 52., 58. und 65. Minute vergaben Utzelmann, Pupkes und nochmals Utzelmann freistehend beste Torchancen zur Vorentscheidung. Auf der anderen Seite machte es Berumerfehn auch nicht besser. Rump, Büscher und Heinenberg hatten Möglichkeiten zum Ausgleich, konnten den Ball aber nicht am gut aufgelegten Torwart Bräuner vorbeibringen. Der rote Karte für Mudder (Groß-Midlum) in der 80. Minute war für Berumerfehn das Signal zum Endspurt, der jedoch jäh gestoppt wurde. Nach einem überflüssigen Foulspiel von Wilco Büscher an Pupkes im Strafraum verwandelte Uwe Bönsch den fälligen Strafstoß zur Entscheidung. FFF resignierte jetzt und Utzelmann konnte in der 90. Minute sogar noch auf 3-0 für die FT Groß-Midlum I erhöhen. Nach dieser Niederlage liegen die Fehntjer- Fußball-Freunde weiterhin auf einem Abstiegsplatz.

Torschütze: Erich Davids (81. Min.)
Zum Spiel beim neuen Tabellenführer TB Twixlum I reisten die Fehntjer mit nur 12 einsatzfähigen Spielern an. Insgesamt fehlten aus der Stammformation acht Spieler. Zu allem Überfluß verletzte sich beim Aufwärmen auch noch Andreas Rykena, so dass zu Beginn des Spieles nur 11 gesunde Spieler zur Verfügung standen, von denen sich Jonni Kruse noch in der ersten Halbzeit verletzte, bis zur 72. Minute durchhielt und dann durch den, wie oben erwähnt, angeschlagenen Andreas Rykena ersetzt werden musste.
Die Vorzeichen für dieses schwere Spiel bei der heimstärksten Elf der Kreisliga waren also sehr schlecht, und genauso verlief dann auch das Spiel. Twixlum zeigte sich von seiner besten Seite, spielte brillant auf und hatte schon zu Beginn des Spieles mehrere hochkarätige Torchancen. Es dauerte allerdings bis zur 23. Min., ehe Udo Heeren mit einem Kopfball zum ersten Mal zuschlagen konnte. Die Spieler des TB Twixlum I waren nun nicht mehr zu halten und bauten den Vorsprung bis zur Pause kontinuierlich auf 5-0 aus. Zu keiner Phase konnten sich die Spieler der Fehntjer-Fußball-Freunde aus der Umklammerung befreien; das Debakel nahm seinen Lauf!
Denn auch nach der Pause ging das muntere Toreschießen weiter. Die Schindler, Remmers und Janssen trafen aus allen Lagen, und erst beim Stande von 10-0 gelang den Gästen der Ehrentreffer.
Nach dieser klaren Niederlage und im Hinblick auf den nach wie vor herrschenden personellen Engpass muss man das Schlimmste, nämlich den Abstieg aus der Kreisliga für FFF befürchten. Um die Minimalchance auf den Klassenerhalt zu wahren, müssen aus den letzten fünf Saisonspielen mindestens 9 Punkte geholt werden.

Torschützen: Sascha Wessels (44. Min.), Wilco Büscher (89. Min.)
Nur eine Halbzeit lang konnten die Fehntjer in diesem Gemeindederby beim TuS Großheide I mithalten.
In der ersten halben Stunde entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der keine der beiden Mannschaften entscheidende Vorteile besaß. Die Führung für den Gastgeber fiel aus heiterem Himmel. Oliver Brust stand jedoch bei seinem Treffer in der 38. Minute mindestens 1 m im Abseits, was jedoch vom SR Nanne Peters aus Hage nicht gesehen wurde. Der Gast aus Berumerfehn ließ sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen, und Sascha Wessels erzielte in der 44. Minute nach einer gekonnten Einzelleistung den verdienten Ausgleich, als er im gegnerischen Strafraum drei Gegenspieler ausspielte und an TW Schmidt vorbei einschieben konnte.
Nach dem Seitenwechsel übernahm dann Großheide die Initiative und wurde klar spielbestimmend. Der Führungstreffer lag mehrfach in der Luft. Mit dem Doppelschlag durch Rosendahl und Burmeister in der 59. und 61. Minute war die Partie praktisch entschieden, denn den Fehntjern fehlte im Anschluß daran die Kraft und das Engagement, um das Spiel noch einmal herumzureißen. Wiederum Burmeister (77. Minute) und Krüsmann (87. Minute) schraubten das Ergebnis sogar noch auf 5-1, was insgesamt auch den Spielanteilen entsprach. Das Gegentor von Wilco Büscher in der 89. Minute war nur noch Makulatur.

Torschütze: Heiko Claassen (51. Min.)
Auch in Borssum langte es für die Fehntjer-Fußball-Freunde nicht zu einem Punktgewinn.
Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der beide Mannschaften eine schlechte Leistung zeigten, fiel kurz nach der Pause die glückliche Führung für die Gastgeber, als ein von der Brust Detlef Harms abprallender Ball dem Torschützen vor die Füße fiel und der Borssumer Spieler aus kürzester Distanz vollenden konnte. Nur fünf Minuten später verwandelte Heiko Claassen einen direkten Freistoß zum Ausgleich. Jochen Neiße und Sascha Wessels verpassten es anschließend, die Gäste aus Berumerfehn in Führung zu schießen. Beide vergaben freistehend.  Als nach einer schwachen Begegnung sich alle mit dem Unentschieden abgefunden hatten, nutzten die Borssumer in der 86. Minute eine Unachtsamkeit in der Fehntjer Hintermannschaft zum letztendlich glücklichen Siegtreffer. In den Schlußminuten hatten die Gäste aus Berumerfehn Pech, als ein Kopfball von Wolfgang Wessels nur den Pfosten traf. Die erneute Niederlage besiegelt wahrscheinlich den bitteren Abstieg für die FFF in die Kreisleistungsklasse.

Torschützen: Gundolf Pollmann (28. Min.), Wilco Büscher (48. Min./71. Min.), Sascha Wessels (54. Min.)
Mit dem Heimsieg gegen den Tabellensechsten aus Wolthusen erhielten sich die Fehntjer-Fußball-Freunde die Chance, in den letzten beiden Saisonspielen den drohenden Abstieg aus der Kreisliga doch noch abzuwenden.
Von Beginn an gingen die Gastgeber couragiert, engagiert und konzentriert zu Werke. Die Führung durch Pollmann in der 28. Min., der im Nachschuß mit einem Heber aus 25 m seinen ersten Treffer für Berumerfehn erzielte, war hochverdient und der Lohn für eine sehr gute erste halbe Stunde. Nachdem Frerich Schröder in der 29. Min. wegen wiederholten Foulspiels mit der Ampelkarte bestraft wurde, spielten nur noch die Fehntjer. Allerdings wurden wiederum beste Torgelegenheiten ausgelassen, so daß es bis zur Pause beim knappen Vorsprung blieb.
Nach dem Wechsel sorgten Wilco Büscher (48. Min.) und Sascha Wessels (54. Min.) mit einem Doppelschlag früh für die Entscheidung. Zu beiden Treffern leistete Andrea Calabro, ansonsten in der III. Mannschaft der FFF aktiv, die Vorarbeit. Wilco Büscher blieb es vorbehalten, mit seinem zweiten Treffer für das Endergebnis von 4:0 zu sorgen. Am Ende hätte der Sieg noch höher ausfallen können, so klar waren die Platzherren überlegen.

Torschützen: Andrea Calabro (78. Min), Wilco Büscher (88. Min.)
Einen ungemein wichtigen Auswärtssieg errangen die Fehntjer-Fußball- Freunde in Jennelt-Uttum. Was vor vier Wochen fast keiner mehr für möglich hielt, ist nun eingetreten. Am 30. und letzten Spieltag (Samstag, 08. Juni 2002, 17.00 Uhr) kommt es in Großheide auf dem Schulsportplatz zu einem echten “Endspiel” gegen den FC Loquard I, denn durch den Sieg und der gleichzeitigen Heimniederlage des FC Loquard I gegen den TuS Norderney I haben die Fehntjer nur noch 2 Punkte Rückstand auf den rettenden 13. Tabellenplatz.
In Jennelt-Uttum sah es lange nicht nach einem Sieg für Berumerfehn aus. Zu pomadig, ohne Biß und mit vielen Abspielfehlern agierte die Mannschaft. Lothar Duitsmann vom SV Jennelt-Uttum alleine hätte bei drei Riesengelegenheiten die Partie frühzeitig zugunsten der Gastgeber entscheiden können, doch er vergab zweimal freistehend und traf einmal nur den Pfosten des von Dirk Westermann hervorragend gehüteten Fehntjer Tores. Erst nach der Pause wachten die Fehntjer auf und präsentierten sich endlich als eine Mannschaft, die noch an die Chance auf den Klassenerhalt hofft und entsprechend spielt. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor von Sven Roelfs, der sich jedoch auch bei besten Gelegenheiten von Rump, Büscher und Calabro nicht bezwingen ließ. Es dauerte bis zur 78. Min., ehe Andrea Calabro die Gäste mit seinem Tor erlöste. Calabro traf mit einem fulminanten Schuß unter die Latte. Jennelt-Uttum war mit der Kraft am Ende, kam nur noch sporadisch zu Gegenangriffen, und mit dem 12. Saisontreffer von Wilco Büscher in der 88. Min. war die Partie entschieden.

Torschützen: Wilco Büscher (56. Min), Alfred Rump (82. Min.)
Das, was viele nicht mehr für möglich gehalten hatten, ist am 30. und letzten Spieltag der Kreisliga Aurich/Emden eingetreten. Durch einen 2:1-Sieg über den FC Loquard I verliessen die Fehntjer-Fußball-Freunde die Abstiegsplätze und belegten in der Endabrechnung Platz 13.
Berumerfehn wusste, dass man sich nicht auf die Schützenhilfe anderer Vereine verlassen durfte und ging dementsprechend konzentriert zu Werke.
Die erste Torgelegenheit hatte allerdings der Gast aus Loquard, doch Groothuis konnte in der 5. Min. freistehend TW Westermann nicht überwinden. Dies blieb für Loquard auch für lange Zeit die einzige Torgelegenheit, denn die Mannschaft spielte aus einer sehr defensiven Grundtaktik heraus auf Unentschieden. Anders die Fehntjer, die sich ständig im Vorwärtsgang befanden, sich jedoch gegen die tief stehende kompromisslose Loquarder Abwehr sehr schwer taten. Die größte Gefahr für das Tor von Poets ergab sich aus Standartsituationen. Pech für FFF in der 25. Minute, als ein Kopfballtor von Alfred Rump wegen angeblichen Aufstützens nicht gegeben wurde. Trotz großer Bemühungen seitens der Gastgeber blieb es bis zur Pause beim 0-0.
In der 56. Minute wurden die Angriffsbemühungen von FFF belohnt. Wilco Büscher verwandelte einen direkten Freistoß aus 20 m zur völlig verdienten Führung. Nach dem Rückstand öffneten die Gäste ihre Abwehr und übten großen Druck auf die Fehntjer Hintermannschaft aus, die dem plötzlichen Angriffswirbel nur für 10 Minuten standhielt. Ein Fehler in der Berumerfehner Hintermannschaft ermöglichte es Swyter, den Ball aus kurzer Distanz über die Linie zu befördern. Berumerfehn setzte nun alles auf eine Karte, zumal die Zwischenstände auf den anderen Plätzen bekannt waren. Nach einer Vielzahl von Angriffen war es Alfred Rump in der 82. Minute, der nach einem Freistoß von Detlef Harms mit dem Kopf das alles entscheidende 2-1 erzielte und damit den Klassenerhalt für FFF sicherte. Die Fehntjer hatten noch bange Minuten zu überstehen. So rettete Andreas Rykena in der 88. Min. im Anschluss an einen Eckball für seinen bereits geschlagenen Torhüter Westermann auf der Linie. Am Ende stand jedoch ein verdienter Sieg und ein weiteres Jahr die Zugehörigkeit in der Kreisliga.

Torschützen

  1.

Wilco Büscher

13 Tore

  2.

Heinrich Heinenberg

  6 Tore

  3.

Sascha Wessels

  4 Tore

  4.

Gerd Jordan

  3 Tore

  4.

Alfred Rump

  3 Tore

  6.

Peter Bontjes

  2 Tore

  6.

Detlef Harms

  2 Tore

  6.

Andreas Lamberti

  2 Tore

  6.

Heiko Claassen

  2 Tore

10.

Alfred Bäsemann

  1 Tor

10.

Andrea Calabro

  1 Tor

10.

Erich Davids

  1 Tor

10.

Jochen Neiße

  1 Tor

10.

Gundolf Pollmann

  1 Tor

10.

Hilko Rodenbäck

  1 Tor

10.

Wolfgang Wessels

  1 Tor

Abschlusstabelle

Der TB Twixlum sicherte sich den Aufstieg in die Bezirksklasse. Als Tabellenzweiter schaffte es auch der SV Süderneuland im ersten Jahr seiner Zugehörigkeit zur Kreisliga in zwei Relegationsspielen, den Aufstieg in die Bezirksklasse zu schaffen.
In die Kreisleistungsklasse absteigen müssen der SV Simonswolde und Tura Marienhafe. Als dritter Absteiger gilt Amisia Wolthusen II. Die Elf muss als Tabellenachter absteigen, weil die I. Mannschaft des Vereins den Abstieg aus der Bezirksklasse nicht verhindern konnte und zwei Mannschaften eines Vereins nicht gleichzeitig in der Kreisliga spielen dürfen.

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